Tourismusinformationen Cayman Islands

Überblick

Überblick

Die drei Cayman-Inseln locken heutzutage wegen ihrer klaren Gewässer und langen Sandstrände zahlose Urlauber an, aber zu Zeiten von Kolumbus, der sie 1503 entdeckte, boten sie mit Sicherheit kein so anziehendes Bild.
Flächendeckende Schildkrötenkolonien inspirierten Kolumbus, die Inselgruppe ursprünglich Las Tortuges (Die Schildkröten) zu nennen. Später wurden sie Caymanas genannt, da man die dort zahlreich lebenden Wasserechsen für eine Krokodilart hielt. Zusätzlich zu diesen recht angrifflustigen Ureinwohnern hatten die drei Inseln – Grand Cayman, Little Cayman und Cayman Brac – lange Zeit noch gefährlichere Bewohner: Seeräuber und Piraten.
Der Urlauber der 21. Jahrhunderts muss sich um all dies jedoch keine Sorgen machen, denn was könnte schöner sein als an den breiten Sandstränden zu liegen und im kristallklaren Wasser tropische Fischarten zu beobachten, die sich in Korallenriffen tummeln? Besonders der beliebte Seven Mile Beach auf Grand Cayman verdient seinen guten Ruf voll und ganz.
 

Die drei Cayman-Inseln locken heutzutage wegen ihrer klaren Gewässer und langen Sandstrände zahlose Urlauber an, aber zu Zeiten von Kolumbus, der sie 1503 entdeckte, boten sie mit Sicherheit kein so anziehendes Bild.

Reise- und Sicherheitsinformationen

Handgepäckregeln

Stand - Fri, 29 Jan 2021 20:30:00 +0100
(Unverändert gültig seit: Fri, 29 Jan 2021 21:04:50 +0100)

Letzte Änderungen: Aktuelles (Epidemiologische Lage, Reiseverbindungen)

Einschließlich Britische Überseegebiete

Lagen können sich schnell verändern und entwickeln. Wir empfehlen Ihnen:
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Letzte Änderungen:
Aktuelles (Epidemiologische Lage, Reiseverbindungen)

Aktuelles

Die Ausbreitung von COVID-19 führt weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens.

Eine neue Variante von COVID-19 führt derzeit im gesamten Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland zu neuen Restriktionen und aus Gründen des Schutzes vor weiterer Verbreitung der Pandemie zu teils erheblichen Einschränkungen im Reiseverkehr.

Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in das gesamte Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland wird derzeit gewarnt.

Epidemiologische Lage

Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland ist von COVID-19 besonders stark betroffen. Dort wurde zudem eine neue Variante von COVID-19 festgestellt, die offenbar eine noch größere Ansteckungsgefahr bedeutet.
Aufgrund der aufgetretenen Variante ist das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland seit dem 19. Januar 2021 als Gebiet mit besonders hohem Infektionsrisiko (Virusvarianten-Gebiet) eingestuft.
Durch die Coronavirus-Einreiseverordnung vom 13. Januar 2021 müssen Einreisende aus dem Vereinigten Königreich nach Deutschland neben der bestehenden Anmeldepflicht und grundsätzlichen Quarantänepflicht zudem den Nachweis eines negativen COVID-19-Tests in deutscher oder englischer Sprache mitführen (mit Flugzeug beim Check-in/Boarding).
Mit Wirkung vom 30. Januar 2021 besteht durch die Coronavirus-Schutzverordnung vom 29. Januar 2021 zudem ein Beförderungsverbot im grenzüberschreitenden Eisenbahn-, Bus-, Schiffs- und Flugverkehr für Personen aus Virusvarianten-Gebieten nach Deutschland, s. auch Reiseverbindungen.

Aktuelle und detaillierte Zahlen bieten das Office for National Statistic und die britische Regierung sowie das European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC). Die Zahlen für Schottland finden sich auch auf der Webseite der schottischen Regionalregierung.

Die Zahl der Neuinfektionen ist nach Regierungsangaben sehr hoch, mit einer Überlastung des Gesundheitssystems muss gerechnet werden (Alert Level 5). Angesichts der unterschiedlichen Zählmethoden und Testverfahren innerhalb Großbritanniens und Nordirlands ist auch eine beträchtliche Dunkelziffer möglich.

Zu den Kanalinseln, der Isle of Man, Gibraltar sowie den britischen Überseegebieten ("Overseas Territories") siehe Besonderheiten auf den Kanalinseln, der Isle of Man, Gibraltar und in den Überseegebieten.

Einreise

Reisen aus touristischen Gründen sind in und nach Großbritannien und Nordirland untersagt.

Bei allen Einreisen nach England aus allen Ländern mit Ausnahme Schottlands, Nordirlands, Irlands, Isle of Man, Jersey und Guernsey muss ein negativer COVID-19-Test vorgelegt werden, der bei Einreise nicht älter als drei Tage sein darf. Anerkannt werden PCR-Tests, RT-Lamp-Tests sowie Antigentests („lateral-flow-Test"). Der negative Testnachweis, in Englisch, Französisch oder Spanisch (eine Übersetzung ist nicht ausreichend), muss bereits vor Reisebeginn (vor Einstieg Flugzeug, Fähre und Zug) vorgelegt werden. Ausgenommen von der Testpflicht sind Kinder unter 11 Jahren. Weitere Details kann man auf der Webseite der britischen Regierung nachlesen. Reisende, die ohne einen negativen COVID-19-Test nach England einreisen, müssen mit einer Geldstrafe von mindestens 500,- GBP rechnen.

Für die Einreise nach Schottland und Wales gelten ähnliche Einreisebeschränkungen für alle Reisenden.

Die nordirische Regierung hat angekündigt, ab 21. Januar 2021 ähnliche Einreisebeschränkungen für alle Reisenden nach Nordirland einzuführen.

Darüber hinaus gilt für Reisende aus Deutschland zwingend eine 10-tägige Quarantänepflicht und die Pflicht, sich elektronisch anzumelden.

Für Einreisen nach England (Schottland, Wales und Nordirland sind ausgenommen) besteht die Möglichkeit, sich nach fünf Tagen von der Quarantäne zu befreien. Voraussetzung ist ein negativer COVID-19-Test. Der Test ist kostenpflichtig und muss bei einem von der Regierung des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland lizenzierten Labor durchgeführt werden. Es ist mit Kosten von 80 bis 300 GBP/Test zu rechnen. Nähere Informationen bietet die britische Regierung.

Für alle Einreisenden gilt grundsätzlich die Pflicht zur elektronischen Anmeldung vor Einreise. Diese soll die britischen Behörden in die Lage versetzen, im Falle entdeckter Corona-Infektionen eine Nachverfolgung zu ermöglichen. Daher müssen zahlreiche Angaben einschließlich des Beförderungsmittels sowie des Ortes angegeben werden. Die elektronische Anmeldung erfolgt ausschließlich im Internet frühestens 48 Stunden vor Einreise. Bei der Einreise muss dann die erfolgte Anmeldung nachgewiesen werden. Verletzungen der Anmeldepflicht können mit empfindlichen, regional unterschiedlichen Bußgeldern geahndet werden. Bei Rückfragen steht montags bis freitags eine Hotline der britischen Regierung unter +44 800 678 1767 zur Verfügung.

Von der Quarantäne ausgenommen sind Reisende, die aus Irland, den Kanalinseln sowie von der Isle of Man einreisen und sich in den 14 Tagen vor Einreise dort aufgehalten haben.

Auch bei Einreise aus einem Land, dass nicht als Risikogebiet eingestuft ist („Travel Corridor") kann Quarantäne im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland notwendig werden, wenn man im Transit durch ein Risikogebiet reist und dort Kontakt zu Personen hatte.

Nähere Informationen zur Frage des Transits bietet die britische Regierung.

Durch- und Weiterreise

Ein Transit durch das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland sowie die Weiterreise von Nordirland nach Irland ist nur in wenigen Ausnahmefällen erlaubt, jedoch nicht für touristische Zwecke. Transitreisende müssen sich vorab elektronisch anmelden, auch wenn sie sich nur im Transitbereich eines Flughafens aufhalten und einen negativen COVID-19-Test vorlegen.

Reiseverbindungen

Flugverbindungen und zum Teil auch Zug- und Fährverkehr sind ausgedünnt. Der Eurotunnel nach Frankreich ist unter bestimmten Voraussetzungen (u.a. Vorlage eines negativen COVID-19-Tests) wieder geöffnet, die Niederlande, Belgien und Frankreich erlauben die Einreise bestimmter Personengruppen unter bestimmten Voraussetzungen sukzessive wieder. An Häfen, am Eurotunnel und an Flughäfen ist mit zum Teil langen Wartezeiten zu rechnen.
Das am 29. Januar 2021 erlassene Beförderungsverbot im grenzüberschreitenden Eisenbahn-, Bus-, Schiffs- und Flugverkehr für Personen aus Virusvarianten-Gebieten gilt nicht für deutsche Staatsangehörige und Personen mit Wohnsitz und Aufenthaltsrecht in der Bundesrepublik Deutschland, kann jedoch zu Änderungen im Flugplan und Reduzierungen der Flugverbindungen von und nach Deutschland führen. (Beförderer müssen Passagierflüge dem Bundespolizeipräsidium drei Tage vor Einreise anzeigen.)

Durch die Coronavirus-Einreiseverordnung vom 13. Januar 2021 und die Einstufung des Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland als Virusvarianten-Gebiet muss bei Reisen aus dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland nach Deutschland neben der bestehenden Anmeldepflicht und grundsätzlichen Quarantänepflicht der Nachweis eines negativen COVID-19-Tests in deutscher oder englischer Sprache mitgeführt werden. Fluggesellschaften u.a. Beförderer dürfen Personen ab dem Alter von sechs Jahren sonst nicht mitnehmen.

Der zugrundeliegende Test darf maximal 48 Stunden vor Einreise erfolgt sein und muss den Anforderungen des Robert-Koch-Instituts entsprechen. Es werden sowohl PCR-/LAMP- und TMA-Tests als auch Antigentests anerkannt. Antigentests müssen bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen. Der Test kann nicht bei oder unmittelbar nach der Einreise nachgeholt werden. Diese Nachweise müssen mindestens für 10 Tage nach Einreise aufbewahrt werden.

Beschränkungen im Land

Es gelten regional unterschiedliche Kontaktbeschränkungen.
Die Vorschriften und Beschränkungen variieren stark zwischen England, Wales, Schottland und Nordirland. Bis mindestens 22. Februar 2021 gilt für ganz Großbritannien ein erneuter Lockdown.

Für England gelten folgende Regeln:

Das Haus darf grundsätzlich nicht verlassen werden. Treffen mit Personen, die nicht zum eigenen Haushalt oder zu einer bestehenden Unterstützungsgemeinschaft („support bubble") gehören, sind bis auf wenige Ausnahmen grundsätzlich verboten. Diese Regelung gilt drinnen wie draußen. Alle Schulen, Universitäten und nicht essentiellen Geschäfte sind geschlossen. Reisen im In- und Ausland sind untersagt, es sei denn, es liegen rechtliche Gründe vor. Das Haus ohne rechtlichen Grund zu verlassen ist strafbewehrt (200 GBP, im Wiederholungsfall Verdopplung bis 6.400 GBP)

Legitime Gründe das Haus zu verlassen, die eine Reise begründen könnten sind u.a. Arbeit, Pflege oder auch geteiltes Sorgerecht. Grundsätzlich besteht die Pflicht, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis, Supermärkten einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

In Schottland gilt ein Lockdown mit erheblichen Bewegungseinschränkungen, die über das Niveau von Empfehlungen hinausgehen und Gesetzeskraft haben. Einreisen nach Schottland sind nur noch in dringenden Fällen erlaubt. Details können auf der Webseite der schottische Regierung nachgelesen werden. 

Das gesamte Gebiet von Wales unterliegt den strengen Regeln der Stufe 4: "Stay at home".

In Nordirland gelten seit 26. Dezember für mindestens 6 Wochen weitreichende Beschränkungen. Es ist verboten, sich in der eigenen Wohnung mit anderen Haushalten, Familien, Freunden zu treffen, es sei denn, man gründet mit einem anderen Haushalt eine Gemeinschaft. Es ist dagegen erlaubt, sich im eigenen Garten mit bis zu sechs Angehörigen aus bis zu zwei Haushalten unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregeln zu treffen. Private Übernachtungen sind mit wenigen Ausnahmen verboten. Restaurants und Pubs bleiben bis auf Lieferservice und Außer-Haus-Verkauf geschlossen. Nicht essentielle Geschäfte müssen geschlossen bleiben. Ein Mund-Nasen-Schutz ist in öffentlichen Verkehrsmitteln, Supermärkten, Geschäften vorgeschrieben.
Einzelheiten zu den Vorschriften und Beschränkungen bietet die nordirische Regierung.

Hygieneregeln

Grundsätzlich sind die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln in England, Wales, Schottland und Nordirland einzuhalten.

Besonderheiten auf den Kanalinseln, der Isle of Man, in Gibraltar und in den Überseegebieten

Auf Guernsey und Alderney gilt nach Einreise eine 14-tägige verpflichtende Quarantäne, für alle, außer Einreisende von der Isle of Man. Alternativ können Einreisende am siebten Tag der Quarantäne einen PCR-Test machen, müssen aber bis Vorliegen des Ergebnisses in Quarantäne bleiben. Verstöße können mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Pfund geahndet werden. Nähere Informationen bieten die Behörden von Guernsey.

Auf Jersey besteht die Wahl zwischen einer 14-tägigen Quarantäne oder einem PCR-Test bei Einreise, dessen Ergebnis innerhalb von 12 Stunden vorliegen soll. Das Ergebnis muss in Quarantäne abgewartet werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, bei Einreise einen PCR-Test mit negativem Ergebnis vorzulegen, der nicht älter als 72 Stunden vor Einreise sein darf. Nähere Informationen bieten die Behörden von Jersey.

Auf der Isle of Man ist die Einreise grundsätzlich auf „Residents" beschränkt; anderen wird die Einreise nur mit Ausnahmegenehmigung gestattet. Grundsätzlich müssen sich alle Einreisenden in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Weitere Informationen bieten die Behörden der Isle of Man.

Auf Gibraltar gilt ein vorläufig zweiwöchiger Lockdown. Das eigene Haus darf bis auf wenige Ausnahmen nicht verlassen werden. Nur bestimmte Personen dürfen noch nach Gibraltar einreisen. Diese müssen bei Einreise einen PCR-Test, dessen Testung nicht älter als 72 Stunden sein darf, vorlegen. Einreisende, die sich in den letzten 14 Tagen vor Einreise in einem Risikogebiet (mit Ausnahme des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland) aufgehalten haben, in Quarantäne begeben und sich am ersten und fünften Tag nach Einreise einer Testung unterziehen. Sind die Tests negativ, wird die Quarantäne aufgehoben. Einreisende per Flugzeug müssen sich zudem vor Einreise online registrieren. Es besteht Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis und Supermärkten. Weitere Informationen bietet die britische Regierung.

Auf Anguilla sind der internationale Flughafen und das Fährterminal in Blowing Point bis auf weiteres geschlossen. Der Hafen (Road Bay Port) ist geöffnet. Es besteht eine Quarantänepflicht von 14 Tagen. Weitere Informationen bietet die Regierung von Anguilla.

Die Einreise nach Bermuda ist unter Einschränkungen möglich. Weitere Informationen bietet die Regierung von Bermuda.

Die Einreise auf den britischen Jungferninseln (British Virgin Islands) ist derzeit nur Bürgern und Bewohnern der British Virgin Islands gestattet. Die Quarantänedauer beträgt 14 Tage; die Quarantäne wird von der Regierung organisiert und überwacht. Weitere Informationen bietet die Regierung der British Virgin Islands.

Die Flughäfen der Cayman Islands sind bis auf weiteres geschlossen. Die Einreise ist derzeit nur Bürgern und Bewohnern der Cayman Islands gestattet. Es besteht eine Quarantänepflicht von 14 Tagen. Reisen zwischen den Inseln unterliegen Beschränkungen. Weitere Informationen bietet die Regierung der Cayman Islands.

Die Einreise nach Montserrat ist derzeit nur Bürgern und Bewohnern von Montserrat gestattet. Es besteht eine Quarantänepflicht von 14 Tagen. Weitere Informationen bietet die Regierung von Montserrat.

Die Einreise auf die Turks & Caicos Islands ist derzeit nur Bürgern und Bewohnern der Turks & Caicos Islands gestattet. Es besteht eine Quarantänepflicht von 14 Tagen. Weitere Informationen bietet die Regierung der Turks & Caicos Islands.

St. Helena & Dependencies gestattet bis auf wenige Ausnahmen nur die Einreise von Bürgern und Bewohnern von St. Helena. Weitere Informationen bietet die Regierung von St. Helena.

  • Verfolgen Sie die Entwicklung in Nachrichten.
  • Informieren Sie sich zur Einreise nach Großbritannien und Nordirland immer aktuell bei den zuständigen britischen Vertretungen in Deutschland.
  • Informieren Sie sich stets über aktuelle Maßnahmen in England, in Wales, Schottland und Nordirland.
  • Beachten Sie das umfangreiche Informationsangebot der deutschen Vertretungen im Vereinigten Königreich.
  • Beachten Sie, dass auch kürzeste Zwischenaufenthalte in Transitländern wie Niederlanden, Belgien und Frankreich nach Informationen der britischen Regierung zu einer Quarantänepflicht führen.
  • Informieren Sie sich vor Reiseantritt über Drittstaaten genau über die geltenden Bestimmungen für Einreisen aus dem Vereinigten Königreich wie z.B. einen negativen PCR- oder Antigentest (siehe z.B. Hinweise von den Niederlanden, Belgien und Frankreich) und rechnen Sie mit ggf. längeren Wartezeiten.
  • Erkundigen Sie sich unbedingt bei Ihrer Fluggesellschaft über die aktuellen Beförderungsbedingungen und mögliche Änderungen im Flugplan.
  • Beachten Sie bei Reisen aus dem Vereinigten Königreich nach Deutschland die Anmelde- und Testpflicht vor Einreise und grundsätzliche Quarantäneplicht nach Einreise und kontaktieren Sie das Gesundheitsamt Ihres Aufenthaltsortes. Weitere Informationen zur Testpflicht bietet das Bundesministerium für Gesundheit.
  • Beachten Sie hierzu unbedingt unsere fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19 /Coronavirus.

Brexit

Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland ist nicht mehr Mitglied der Europäischen Union. Touristen werden für eine Aufenthaltsdauer von weniger als sechs Monaten auch nach dem 1. Januar 2021 keine Visa zur Einreise benötigen. Andere Reisende benötigen für Aufenthalte seit dem 1. Januar 2021 in der Regel ein Visum.

Sicherheit

Terrorismus

In Großbritannien wurden einzelne terroristische Anschläge mit Todesopfern und Verletzten verübt, zuletzt am 22. Mai 2017 in Manchester, am 3. Juni 2017 auf der London Bridge und in Borough Market sowie am 15. September 2017 in der U-Bahn-Station Parsons Green und am 29. November 2019 erneut auf der London Bridge in London, sowie am 2. Februar 2020 in London.

Für Bedrohungslagen wegen Terrorismus gilt für das ganze Vereinigte Königreich (England, Wales, Schottland und Nordirland) die Stufe 4 (von 5) „Substancial" und in Nordirland die Warnstufe 4, „Severe". Informationen zu den Warnstufen bietet das Joint Terrorism Analysis Centre/Security Service (MI5).

Die britischen Behörden rufen dazu auf, gegenüber der Terrorgefahr wachsam zu sein, insbesondere auf verdächtige Taschen in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie auf andere mögliche Anzeichen terroristischer Handlungen zu achten..

  • Seien Sie insbesondere an belebten Orten und bei besonderen Anlässen aufmerksam.
  • Für Auskünfte über Sicherheitsvorkehrungen wenden Sie sich an das Home Office, Tel. +44 20 7035 4848 sowie an das Terrorism-National-Emergency.
  • Zur aktuellen Lage in Bezug auf Nordirland wenden Sie sich an die Police Service of Northern Ireland (PSNI), Tel. +44 845 600 8000.
  • Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis.

Kriminalität

In Großstädten und dort insbesondere an bei Touristen beliebten Plätzen und in öffentlichen Verkehrsmitteln kommt es zu Kleinkriminalität wie Taschendiebstählen, vereinzelt auch zu Gewaltdelikten. In einzelnen Vierteln von Großstädten, aber insbesondere auch in den Britischen Überseegebieten kann die Kriminalität und Gewaltbereitschaft erheblich variieren.

  • Beachten Sie die hilfreichen Tipps der British Transport Police gegen Taschendiebe.
  • Erkundigen Sie sich bei Bekannten, Geschäftspartnern oder im Hotel nach der Sicherheit von Vierteln, die Sie nicht kennen.
  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein, Flugscheine und andere wichtige Dokumente sicher auf.
  • Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen, nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit.
  • Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Flughäfen, Bahnhöfen, in der U-Bahn und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
  • Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfsersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich oder wenden Sie sich an die Polizei.

Natur und Klima

Das Klima auf dem Festland ist gemäßigt, in den Überseegebieten tropisch bzw. subtropisch.
Auf dem Festland können extreme Wetterlagen mit Stürmen und Starkregen nicht ausgeschlossen werden.

Im Nordatlantik und insbesondere in der Karibik ist von Juni bis Ende November Hurrikan-Saison. Auf Bermuda, den Britischen Jungferninseln, den Turks & Caicos Inseln, auf Montserrat und Anguilla kann es dann zu schweren Wirbelstürmen und in der Folge zu erheblichen Überschwemmungen, Erdrutschen und Ausfall von Strom- und Kommunikationsnetzen kommen.

Einige Britische Überseegebiete wie insbesondere St. Helena und Montserrat liegen in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten kommen kann.

Reiseinfos

Zuständige Auslandsvertretungen für die Britischen Überseegebiete

Die Botschaft London ist zwar die zuständige diplomatische Vertretung auch für die Überseegebiete des Vereinigten Königreichs, nimmt dafür aber keine konsularischen Aufgaben wahr.
Für Anguilla, British Virgin Islands und Montserrat ist die Deutsche Botschaft in Port-of-Spain/Trinidad und Tobago konsularisch zuständig. In Tortola, British Virgin Islands, gibt es einen deutschen Honorarkonsul, an den sich Reisende vor Ort in Notfällen wenden können.
Für Bermuda ist das Generalkonsulat in New York/USA konsularisch zuständig. In Hamilton, Bermuda, gibt es einen deutschen Honorarkonsul, an den sich Reisende vor Ort in Notfällen wenden können.
Für Cayman Islands und Turks & Caicos Islands ist die Deutsche Botschaft in Kingston/Jamaika konsularisch zuständig.
Für St. Helena & Dependencies ist das Deutsche Generalkonsulat in Kapstadt/Südafrika konsularisch zuständig.

Infrastruktur/Verkehr

Die Verkehrswege können aufgrund von Maßnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.

Es gibt ein enges Inlandsflugnetz, Eisenbahn- und Busverbindungen sowie in London U-Bahnen. Das Verkehrsnetz von Britischen Überseegebieten besteht in der Regel aus Busverbindungen und Taxis.

Informationen zum Autofahren in Großbritannien bietet Find-Your-Great-Britain.
Es herrscht Linksverkehr. Stellen Sie bei Fahrten mit dem eigenen Fahrzeug sicher, dass Scheinwerfer hierfür eingestellt sind bzw. entsprechend abgeklebt werden.
Die Promillegrenze beträgt 0,8, in Schottland 0,5.

Vorfahrtsregelungen sind üblicherweise beschildert mit STOP oder GIVE WAY oder entsprechend markiert, wobei eine doppelte, weiße Querlinie STOP bedeutet, eine doppelte, unterbrochene Linke verlangt langsames Heranfahren.

An wenigen Kreuzungen ohne Regelung mit Zeichen haben die Hauptstraßen Vorrang, ggf. gilt die Verständigung unter Verkehrsteilnehmern zur Reihenfolge des Weiterfahrens.
Im Kreisverkehr hat der von rechts kommende Verkehr Vorfahrt, sofern nichts anderes markiert ist, es sollte so frühzeitig wie möglich in die richtige Spur eingefädelt werden. Blinkzeichen werden schon beim Einfahren entsprechend der gewünschten Fahrtrichtung gesetzt.
Gelbe Markierungen am Fahrbandrand bedeuten Parkverbot, rote Halteverbot, eine durchgezogene rote Doppellinie absolutes Halte- und Parkverbot.

Umweltzonen - (Ultra) Low Emission Zone

Bei Fahrten in den Großraum London müssen größere Fahrzeuge (wie z.B. Wohnmobile, Minibusse oder Pickups) die erforderlichen Emissionsstandards für die Niedrigemissionszone (Low Emission Zone, LEZ) erfüllen. Um dies festzustellen, ist eine vorherige Registrierung des Fahrzeugs bei der für die LEZ zuständigen Verkehrsbehörde Transport for London (TfL) notwendig. Dies sollte 10 Tage vor Einreise erfolgen. Bei Verstößen drohen erhebliche Geldbußen. Ausführliche Informationen erteilt die TfL.

Die LEZ (Niedrigemissionszone) in London wurde in die ULEZ (Ultra Low Emission Zone) umbenannt und betrifft noch mehr Fahrzeuggruppen als die LEZ. Ab 25. Oktober 2021 wird die Zone auf den Großraum London ausgeweitet.

Versicherungsnachweis

Autoreisende müssen frühestens ab Januar 2021 für Fahrten in das Vereinigte Königreich eine Grüne Versicherungskarte als Nachweis ihrer Versicherungsdeckung mitführen. Reisende sollten vor Abreise prüfen, ob ihre Kfz-Versicherung das Gebiet des Vereinigten Königreichs abdeckt..

Führerschein

Der deutsche Führerschein ist im Vereinigten Königreich gültig. Ein internationaler Führerschein ist aktuell nicht erforderlich.

Darüber hinaus können Inhaber eines deutschen Führerscheins mit ständigem Wohnsitz im Vereinigten Königreich ihren Führerschein umtauschen, ohne dass eine erneute Fahrprüfung erforderlich ist. Der deutsche Führerschein kann genutzt werden, so lange er gültig ist. Die britischen Regelungen sehen eine Erneuerung/Verlängerung des Führerscheins im Alter von 70 Jahren oder drei Jahre nach Wohnsitznahme des Inhabers in Großbritannien - je nachdem welcher Zeitpunkt der spätere ist - vor. Weitere Informationen können auf der Webseite der „Driver and Vehicle Licensing Agency" (DVLA) nachgelesen werden.

Eine zukünftige Änderung der Regelungen zum Führerschein kann nicht ausgeschlossen werden.

LGBTIQ

Homosexualität ist im Vereinigten Königreich nicht strafbar und wird von der Gesellschaft weitgehend akzeptiert.
Auch in den britischen Überseegebieten sind homosexuelle Handlungen nicht mehr strafbar. Allerdings sind die LGBTIQ-Rechte, der Schutz gegen Diskriminierung und die Akzeptanz in der Bevölkerung noch nicht vergleichbar mit dem auf das Festland des Vereinigten Königreichs.

Rechtliche Besonderheiten

Waffen

Im Vereinigten Königreich ist das Mitführen folgender Waffen, die in Deutschland legal erworben werden können, verboten:

CS-Gas- oder Pfefferspray-Sprühdosen, Schreckschusspistolen, Messer mit feststehender Klinge oder Schnappmesser mit Klingen länger als 7cm. Die Einfuhr von Messern, die offensichtlich Angriffswaffen sind, ist grundsätzlich nicht erlaubt. Näheres unter Bestimmungen zum Mitführen von Messern und unter Bestimmungen und Beschränkungen zur Einfuhr von Schusswaffen, Messern, Schwertern und anderen Angriffswaffen.

Wird bei einer Überprüfung, auch bei der Sicherheitskontrolle vor der Ausreise auf einem britischen Flughafen, der Besitzverbotener Waffen festgestellt, ist mit der sofortigen Festnahme zu rechnen. Eine Gerichtsverhandlung und die Verurteilung zu einer empfindlichen Geld- oder sogar zu einer Haftstrafe sind in der Regel die Folge.
Von den Verboten sind bestimmte Waffen und kleinere Personenkreise ausgenommen.

  • Wenn Sie mit einer Waffe oder mit Streumunition in das Vereinigte Königreich reisen möchten, sollten Sie sich unbedingt bei der britischen Botschaft oder bei einem der britischen Generalkonsulate in Deutschland erkundigen, selbst wenn Sie im Besitz eines deutschen Waffenscheins sind.

Beihilfe zu illegaler Einreise

Beihilfe zu illegaler Einreise ist im Vereinigten Königreich mit Haftstrafen von bis zu zehn Jahren sowie einem Bußgeld („civil penalty") von 2.000,- GBP pro illegal Einreisendem belegt.

  • Seien Sie bei der Mitnahme von Anhaltern besonders vorsichtig und vergewissern Sie sich eines Aufenthaltstitels.

Drogen

Die Einfuhr und der Besitz von Drogen sind strafbar.

Geld/Kreditkarten

Landeswährung ist das britische Pfund Sterling (GBP). Das Abheben von Bargeld an Geldautomaten und die Bezahlung mit Kreditkarten sind überall möglich. FAQs für Verbraucher zum Brexit bietet die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen BaFin.

Einreise und Zoll

Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.

Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls  und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.

Reisedokumente

Die Einreise auf das Festland des Vereinigten Königreichs ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Ja
  • Vorläufiger Personalausweis: Ja (mindestens noch bis 31.12.2020)
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen bis zum Ende der Reise gültig sein.

Benutzen Sie keine Ausweisdokumente, die einmal als verloren oder gestohlen gemeldet waren. Selbst wenn sie inzwischen wieder als "aufgefunden" gemeldet wurden, führt dies nicht automatisch zu einer Löschung des Verlusteintrags in der Interpol-Datenbank. Es kommt daher immer wieder vor, dass die britische Grenzpolizei solche Ausweisdokumente einzieht.

Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen z.T. von den staatlichen Regelungen ab.

Die britische Regierung hat angekündigt, dass ab 1. Oktober 2021 Personalausweise nicht mehr als Reisedokumente für EU-Bürger anerkannt werden.

Deutsche Staatsangehörige benötigen nach dem 1. Januar 2021 für Besuchs- und Geschäftsreisen von länstens 180 Tagen kein Visum. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite der britischen Regierung.

Einreisebestimmungen für die Britischen Überseegebiete Anguilla, Bermuda, British Virgin Islands, Cayman Islands, Montserrat, St. Helena & Dependencies und Turks & Caicos Islands

Anguilla

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen mindestens sechs Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.
Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.

Anforderungen einzelner Fluggesellschaften über mitzuführende Dokumente können in Einzelfällen von staatlichen Regelungen abweichen.

Visum

Für touristische Einreisen bei einer Aufenthaltsdauer von bis zu 90 Tagen ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum erforderlich. Die Vorlage eines Weiter- oder Rückflugtickets ist erforderlich.

Bermuda

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen bis zum Ende der Reise gültig sein.

Visum

Für Touristen oder Geschäftsreisende ist ein Einreisevisum für deutsche Staatsangehörige nicht erforderlich. Aufenthaltsdauer: maximal 21 Tage, Verlängerung ist beim Department of Immigration zu beantragen.

Eine Arbeitsaufnahme für Touristen bzw. Geschäftsbesucher ohne Arbeitserlaubnis ist strikt untersagt.

Bei Einreise müssen ein Round-Trip Ticket, eine Hotel- oder Host-Adresse sowie Immigrations- und Zollformulare vorgelegt werden, die im Flugzeug nach Bermuda ausgehändigt werden.

British Virgin Islands

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen mindestens sechs Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.

Anforderungen einzelner Fluggesellschaften über mitzuführende Dokumente können in Einzelfällen von staatlichen Regelungen abweichen.

Visum

Für touristische Einreisen bei einer Aufenthaltsdauer bis zu 90 Tagen ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum erforderlich. Die Vorlage eines Weiter- oder Rückflugtickets ist erforderlich.

Cayman Islands

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen mindestens sechs Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.

Visum

Für touristische Einreisen bei einer Aufenthaltsdauer von bis zu 30 Tagen ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum ist erforderlich.
Die Beamten der Einwanderungsbehörde überprüfen bei Bedarf bei Einreise den Nachweis von ausreichenden finanziellen Mitteln und Vorliegen eines Rück- oder Weiterflugtickets.

Eine Verlängerung des Aufenthaltstitels nach Einreise vor Ort ist grundsätzlich möglich und kann direkt bei der zuständigen Einwanderungsbehörde beantragt werden.

Montserrat

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen mindestens sechs Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.

Anforderungen einzelner Fluggesellschaften über mitzuführende Dokumente können in Einzelfällen von staatlichen Regelungen abweichen.

Visum

Für touristische Einreisen bei einer Aufenthaltsdauer von bis zu 90 Tagen ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum erforderlich. Die Vorlage von Weiter- oder Rückflugtickets ist erforderlich.

St. Helena & Dependencies

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Nein
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen im Zeitpunkt der Einreise gültig sein.

Visum

Für touristische Einreisen bei einer Aufenthaltsdauer von bis zu 90 Tagen ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum ist erforderlich. Bei Einreise wird "Visitor's pass", gültig für 3 Monate, ausgestellt.

Der Nachweis einer gültigen Krankenversicherung bei einem Aufenthalt länger als 48 Stunden ist erforderlich.

Turks & Caicos Islands

Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja

Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen mindestens sechs Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein.

Visum

Für touristische Einreisen bei einer Aufenthaltsdauer von bis zu 30 Tagen ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum erforderlich. Ein Weiter- oder Rückflugticket muss vorgelegt werden.

Der Aufenthalt kann bei der Einwanderungsbehörde (Immigration) auf max. 60 Tage verlängert werden.

Minderjährige

Alleinreisende Minderjährige benötigen grundsätzlich eine amtlich beglaubigte Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten.
Erwachsene, die zusammen mit Minderjährigen reisen, deren Zugehörigkeit nicht aus den Reisepässen hervorgeht (z.B. Pflegekinder mit abweichendem Familiennamen), sollten mit Dokumenten ihre Berechtigung belegen können.

Ein- bzw. Ausreise in die Überseegebiete über die USA

Bei Ein- und Ausreise in die britischen Überseegebiete über die USA sind die Einreisebestimmungen für die USA zu beachten. Der vorläufige Reisepass und der Kinderreisepass sind nicht für das US-amerikanische Visa-Waiver-Programm zugelassen. Bei einer Reise über die USA wird in diesen Fällen ein Visum benötigt.

Einfuhrbestimmungen

Seit dem 1. Januar 2021 gehört das Vereinigte Königreich nicht mehr der EU-Zollunion an. Ab diesem Zeitpunkt gelten die im Unionsrecht vorgesehen Zollförmlichkeiten für alle Waren, die

- aus dem Vereinigten Königreich in das Zollgebiet der Union oder
- aus dem Zollgebiet der Union in das Vereinigte Königreich verbracht werden.

Zollrechtliche Informationen bietet der deutsche Zoll zum Brexit.

Pflanzen und Lebensmittel

Zur Einfuhr von größeren Mengen von Pflanzen und Saaten muss ein Zertifikat vorgelegt werden. Weitere Informationen bietet diese Webseite.

Medikamente

Die Mitnahme von Medikamenten auf Urlaubsreisen in das Vereinigte Königreich ist grundsätzlich möglich. Es wird geraten, einen Begleitbrief des verschreibenden Arztes mit sich zu führen. Dieser sollte insbesondere enthalten: Name, Adresse, Geburtsdatum, Beginn und Ende der Reise, Liste der mitgeführten Medikamente (einschließlich Dosierung und Gesamtmenge). Weitere Informationen bietet diese Webseite.

Heimtiere

Es muss ein EU-Heimtierausweis mitgeführt werden. Dieser Ausweis dient dem Nachweis, dass das Tier gegen Tollwut geimpft ist. Ein Musterausweis sowie weitergehende Informationen sind beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft erhältlich.

Es ist wichtig die Reihenfolge zu beachten:

  • Mikrochip
  • Tollwutimpfung: die Erstimpfung muss mindestens 21 Tage vor Einreise stattgefunden haben, regelmäßige Boosterimpfungen werden anerkannt solange sie im geforderten Intervall stattgefunden haben
  • Bei Hunden: Bandwurmbehandlung nicht weniger als 24 Std und nicht früher als 120 Std (fünf Tage) vor Einreise

Alle Schritte müssen in einem EU Heimtierausweis eingetragen sein.

Die genauen Bestimmungen und ggf. noch weitere Neuregelungen können auf dieser Webseite nachgelesen werden.

Gesundheit

Aktuelles

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt. Seit Dezember 2020 ist eine neue Virusvariante in Großbritannien bekannt. Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass durch diese neue Variante schwerere Krankheitsverläufe hervorgerufen werden oder Impfstoffe weniger wirksam sind. Analysen deuten jedoch darauf hin, dass die neue Virusvariante eine höhere Übertragbarkeit aufweisen könnte.

  • Beachten Sie die fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19 sowie die Hinweise im Merkblatt COVID-19, auf den Seiten der WHO, des RKI und der BZgA.
  • Bitte beachten Sie die Hinweise des RKI zur neuen Virusvariante.

Masern

Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.

  • Überprüfen Sie im Rahmen der Reisevorbereitung Ihren sowie den Impfschutz Ihrer Kinder gegen Masern und lassen diesen ggf. ergänzen.

Impfschutz

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
  • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Polio, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken-Krankheit (ACWY) empfohlen.
  • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung im Merkblatt Reise-Impfempfehlungen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.

Im Vereinigten Königreich gehört die Impfung gegen Menigokokken C wie in Deutschland zum Standardimpfprogramm für Kinder. Sie  wird darüber hinaus auch bis zum 24. Lebensjahr für Schüler und Studenten empfohlen. Dieser Personenkreis sollte deshalb für einen Langzeitaufenthalt eine Schutzimpfung entsprechend der Empfehlung des Vereinigten Königreichs erhalten, siehe GOV.UK/department-of-health-and-social-care.

Medizinische Hinweise für Anguilla, Montserrat, die Britischen Jungferninseln und die Turks & Caicos Inseln

Impfschutz

Für die Britischen Jungferninseln gibt es keine internationalen Impfvorschriften.
Reisende nach Montserrat und Anguilla müssen eine Gelbfieberimpfung nachweisen, wenn sie älter als 1 Jahr sind und aus Infektionsgebieten kommen.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender des Robert-Koch-Instituts auf dem aktuellen Stand befinden.
  • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A und Polio, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch Impfungen gegen Hepatitis B, und Typhus empfohlen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.

Zika-Virus-Infektion

Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.

Dengue-Fieber

Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.

  • Schützen Sie sich zur Vermeidung von Dengue-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.

Chikungunya-Fieber

Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Seit Juni 2014 gibt es wie in anderen Gebieten der Karibik auch (ausgehend von St. Martin u.a.) erste bestätigte Erkrankungsfälle von Chikungunya auf den Britischen Jungferninseln, und Anguilla. Für Montserrat sind diese auf Grund der epidemiologischen Lage ebenfalls nicht auszuschließen.
Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie, siehe Merkblatt Chikungunya-Fieber.

  • Schützen Sie sich zur Vermeidung von Chikungunya-Fieber im Rahmen einer Expositionsprophylaxe insbesondere tagsüber konsequent vor Mückenstichen.

Malaria

Für Malaria besteht kein Risiko.

HIV/AIDS

Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.

  • Verwenden Sie stets Kondome, insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften.

Durchfallerkrankungen

Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:

  • Trinken Sie ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs, nie Leitungswasser. Durch Kauf von Flaschenwasser mit Kohlensäure kann eine bereits zuvor geöffnete Flasche leichter identifiziert werden.
  • Benutzen Sie unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen möglichst Trinkwasser.
  • Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
  • Kochen oder schälen Sie Nahrungsmitteln selbst.
  • Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
  • Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
  • Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.

Schistosomiasis (Bilharziose)

Die Bilharziose wird beim Baden, Waten oder anderen Freizeitaktivitäten im oder am Süßwasser durch das Eindringen der Wurmlarven durch die intakte Haut übertragen, siehe auch Merkblatt Schistosomiasis.

  • Sehen Sie vom Baden in Süßwassergewässern konsequent ab.

Tollwut (Rabies)

Die Inseln gelten als tollwutfrei. Da dies aber nicht für alle karibischen Nachbarinseln gilt, sollte bei allen Bissverletzungen durch Tiere (auch Fledermäuse) ein Arzt aufgesucht werden.

Medizinische Versorgung

Bis zum 31. Dezember 2020 stehen die kostenlosen medizinischen Leistungen des staatlichen Gesundheitswesens (National Health Service) Personen mit Wohnsitz im Vereinigten Königreich, im Notfall aber auch Touristen zur Verfügung.Sofern Sie Staatsangehörige eines EU- bzw. EWR-Staates oder der Schweiz sind, reicht im Regelfall allein die Vorlage Ihres gültigen Personalausweises oder Passes als Anspruchsnachweis aus. Dennoch wird empfohlen, als Nachweis die europäische Versicherungskarte (EHIC) bzw. eine Ersatzbescheinigung mitzuführen (beide Dokumente erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse).
Dagegen benötigen Drittstaatsangehörige, auch wenn sie in Deutschland gesetzlich krankenversichert sind, in jedem Fall die europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) bzw. eine Ersatzbescheinigung.

Nach dem 31. Dezember 2020 können sich Änderungen ergeben.. Es muss dann damit gerechnet werden, dass die Inanspruchnahme auf Basis der Europäischen Krankenversicherung (EHIC) nicht mehr möglich ist. Daher wird der Abschluss einer privaten Reisekranken- und Rückholversicherung empfohlen, die auch eine Behandlung in privaten Krankenhäusern ermöglicht. Weitere Einzelheiten bietet die  Deutschen Verbindungsstelle für Krankenversicherung Ausland und zu möglichen Szenarien beim Brexit. Ansonsten erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse Auskünfte über die aktuellen Regelungen.

  • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab. Ausführliche Informationen bietet die Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung - Ausland.
  • Lassen Sie sich vor einer Reise in die Überseegebiete durch tropenmedizinische Beratungsstellen, Tropenmediziner oder Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen, auch wenn Sie aus anderen Regionen schon Tropenerfahrung haben. Entsprechende Ärzte finden Sie z. B. über die DTG.

Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss: 

  • Alle Angaben sind zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes.
  • Die Empfehlungen sind auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort, zugeschnitten. Für kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten.
  • Alle Angaben sind stets auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden und erfordern ggf. eine medizinische Beratung.
  • Die medizinischen Hinweise sind trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder stets vollkommen aktuell sein. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.

Länderinfos zu Ihrem Reiseland

Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.

Mehr

Weitere Hinweise für Ihre Reise

Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise

Kontaktadressen

Anmerkung

Tel: Website: Tel: Öffnungszeiten: Adresse:

Allgemeines

Lage

Lat:0.000000 Long:0.000000

Fläche

260 qkm.

Bevölkerungszahl

65.722 (UNO Schätzung 2020).

Bevölkerungsdichte

185 pro qkm.

Hauptstadt

George Town (Grand Cayman).

Staatsform

Britische Kronkolonie mit interner Selbstverwaltung seit 1962. Verfassung von 2009. Der Legislativrat besteht aus 20 Mitgliedern, von denen 18 direkt gewählt werden. Der Gouverneur ist für die Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik zuständig ist. Er steht außerdem dem Exekutivrat vor, der aus sieben Mitgliedern besteht (drei vom Gouverneur ernannte Mitglieder und vier Mitglieder des Legislativrates, die dieser selbst wählt). Regierungschef:

Geographie

Die Cayman-Inselgruppe besteht aus den drei Inseln Grand Cayman, Little Cayman und Cayman Brac und liegt 290 km nordwestlich von Jamaika. Die Inseln sind die Gipfel einer unter dem Meer gelegenen Gebirgskette, die sich von Kuba bis in den Golf von Honduras erstreckt. Eine große Korallenbank schützt die Ost- und Westküste.

Sprache

Religion

Überwiegend Church of God und United Church (u.a. Presbyterianer). Anglikaner, Baptisten und andere Protestanten und Katholiken.

Ortszeit

Soziale Konventionen


Umgangsformen: Amerikanische und englische Verhaltensweisen haben die einheimischen Traditionen beeinflusst. Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Einige Familiennamen sind so häufig, dass man bei der Vorstellung oft Vornamen benutzt, z. B. Mr. Tom oder Mr. Jim. Blumen sind gern gesehene Geschenke als Mitbringsel bei der Ankunft oder als Aufmerksamkeit, wenn man zum Essen eingeladen ist. In vielen Familien wird kein Alkohol getrunken, man sollte daher keine Spirituosen als Geschenke überreichen.

Kleidung: Freizeitbekleidung wird fast überall akzeptiert, aber Badekleidung gehört an den Strand. »Oben ohne« ist nicht erlaubt.

Trinkgeld:
10-15% sind üblich. Auf den Hotel- und Apartmentrechnungen sind die genauen Beträge bzw. Prozentsätze aufgeführt. Restaurants setzen einen Bedienungszuschlag von 10-15% auf die Rechnung.

Netzspannung

110 V, 60 Hz. Adapter sind notwendig, weil amerikanische Flachstecker weit verbreitet sind.

Regierungschef

Alden McLaughlin, seit Mai 2013.

Staatsoberhaupt

Königin Elizabeth II., wird durch den Gouverneur Martyn Roper vertreten, seit Oktober 2018.

Jüngste Geschichte

Reisepass/Visum

Übersicht

LandReisepaßVisumRückflugticket
Österreich Ja Nein Ja
Deutschland Ja Nein Ja
Türkei Ja Ja Ja
Andere EU-Länder Ja Nein Ja
Schweiz Ja Nein Ja

Reisepass

Allgemein erforderlich, muss mindestens 6 Monate über den Aufenthalt hinaus gültig sein.

Eintritt mit Kindern

Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass mit Lichtbild oder eigener Reisepass (Achtung: Bei An- und Abreise über die USA berechtigt nur ein eigener Reisepass mit ESTA-Genehmigung zur visumfreien Durchreise. Mit Kinderreisepass ist ein Transitvisum erforderlich.).

Österreicher: Eigener Reisepass.

Schweizer: Eigener Reisepass.

Türken: Eigener Reisepass.

Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.

Hinweis: Allein reisende Minderjährige sollten eine amtlich beglaubigte Einverständniserklärung der Eltern/Sorgeberechtigten mitführen.

Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.

Visum

Hinweis

Transitvisum

Ansonsten visumpflichtige Reisende, die innerhalb von 24 Stunden mit dem nächsten Anschlussflug oder Kreuzfahrtschiff weiterreisen, über bestätigte Flugtickets sowie über die erforderlichen Reisedokumente verfügen und den Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.

Türkische Staatsbürger sind von den oben beschriebenen Transiterleichterungen ausgenommen und benötigen in jedem Fall ein Transitvisum.

 

Schengen-Visum

Visagebühren

Touristen-, Studenten-, Geschäfts- und Transitvisa.

Gültigkeitsdauer

Visumfreier Aufenthalt: 1 Monat. Verlängerung um bis zu 6 Monate möglich.
Visa: Gültigkeitsdauer je nach Reisezweck und Nationalität unterschiedlich.

Antragstellung

Zunächst muss ein Account bei GOV.UK eingerichtet werden. Über den GOV.UK-Account lässt man sich für die Beantragung eines Visums registrieren, füllt online das Beantragungsformular für das Visum aus, bezahlt die Visum-Gebühr und vereinbart einen persönlichen Interview-Termin. Danach wird die Beantragung des Visums beim zuständigen TSL-Contact-Visa Application Centre in Düsseldorf, Berlin, München, Genf, Zürich oder in Wien eingereicht. Postalische Antragstellung ist nicht möglich.

Aufenthaltsgenehmigung

Working Days Required

Ab dem persönlichen Termin der Visumbeantragung i.d.R. 2 Wochen; bis zu 3 Wochen bei zusätzlichem Interview oder nachzureichenden Unterlagen. Langzeitvisa i.d.R. bis zu 12 Wochen.

Ausreichende Geldmittel

Alle Reisenden müssen über ausreichende Geldmittel verfügen.

Verlängerung des Aufenthalts

Einreise mit Haustieren

Für Vögel, Katzen und Hunde wird eine Genehmigung vom Landwirtschaftsministerium (Cayman Islands Department of Agriculture, George Town) benötigt.

Hunde und Katzen müssen bei der Einreise mindestens 10 Monate alt, mit einem Microchip versehen und gegen Tollwut geimpft worden sein sowie einen Bluttest auf Tollwut-Antikörper vorweisen können. Genaue Auskunft über weitere Einfuhrbestimmungen vom Landwirtschaftsministerium.

Die Einfuhr von Kampfhunden und Kampfhund-Mischlingen ist verboten.

Geld

Währung

1 Cayman-Dollar = 100 Cent. Währungskürzel: CI$, KYD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 25, 10, 5 und 1 CI$; Münzen im Wert von 25, 10, 5 und 1 Cent. Der KYD ist an den US-Dollar gebunden. US-Dollar-Noten werden als gängiges Zahlungsmittel akzeptiert.

Geldwechsel

US-Dollar sind am einfachsten zu tauschen, obwohl kanadische Dollar und britische Pfund Sterling überall akzeptiert werden. Der US-Dollar kann auf den Inseln aber auch als Zahlungsmittel genutzt werden. Wechselgeld erhält der Kunde meist in Cayman-Dollars. In der Cayman National Bank und anderen Banken sowie am Flughafen Owen Roberts International Airport gibt es Geldautomaten, an denen mit gängigen Kreditkarten oder Karten mit Cirrus- und Maestro-Zeichen Bargeld in der Landeswährung abgehoben werden kann.

Kreditkarten

Alle bekannten Kreditkarten (mit Ausnahme der DiscoverCard) werden akzeptiert. Auf Grand Cayman gibt es sieben Banken die jeglichen Service (Geldautomaten, Abhebungen usw.) anbieten. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
 

Bankkarten

Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol wird weltweit akzeptiert. Sie kann an Geldautomaten mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol genutzt werden. Karten mit dem Cirrus- oder Maestro-Symbol werden auf den Cayman-Inseln von einigen Geldautomaten akzeptiert, aber nicht in Geschäften. Zur Sicherheit sollten Reisende über eine alternative Geldversorgung wie z.B. Bargeld und Kreditkarten verfügen. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.

Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren. 

Reiseschecks

Reiseschecks sind in Deutschland und in der Schweiz nicht mehr und in Österreich kaum noch erhältlich. Auf den Cayman Islands werden Reiseschecks kaum noch akzeptiert. Reiseschecks werden von der RBC Royal Bank gegen eine Gebühr eingelöst. Sie sollten in US-Dollar ausgestellt sein.

Devisenbestimmungen

Öffnungszeiten der Banken

Mo-Do 09.00-16.00 Uhr, Fr 09.00-16.30 Uhr; manche Banken haben auch Samstag vormittags geöffnet.

Wechselkurse

Zollfrei einkaufen

Zollfrei einkaufen

Die folgenden Artikel können zollfrei auf die Cayman-Inseln eingeführt werden (Personen über 18 J.):

200 Zigaretten oder25 Zigarren oder 100 Zigarillos oder 250 g Tabak;
1 l Spirituosen oder 4 l Wein oder bis zu 8 l Bier.

Einfuhrverbot

Falschgeld, Glücksspielzubehör, Drogen aller Art und Zubehör, Waffen, Pflanzen und Pflanzenteile, frisches Obst und Gemüse sowie Rundfleisch dürfen nicht eingeführt werden.

Verbotene Ausfuhren

Hummer, Muscheln und Muschelfleisch.

Einfuhrbestimmungen

Ausfuhrbestimmungen

Einfuhrbeschränkungen

Exportbeschränkungen

Duty-free-Verkauf in der EU

Warenverkehr innerhalb der EU

Gesetzliche Feiertage

Feiertage

Neujahr : 2021
01 Januar

Aschermittwoch : 17. Februar 2021

Karfreitag : 02. April 2021

Ostermontag : 05. April 2021

Entdeckertag : 17. Mai 2021

Geburtstag der Königin : 14. Juni 2021

Tag der Verfassung : 05. Juli 2021

Volkstrauertag : 08. November 2021

Weihnachten : 25. Dezember 2021

Weihnachten : 26. Dezember 2021

Unterkunft

Hotels

Fast alle Hotels liegen an der Küste, die bekanntesten am Seven Mile Beach. Einige Hotels haben sich auf Tauch-Urlaube spezialisiert. Die großen Hotels (100 Zimmer) sind zumeist nur auf Grand Cayman zu finden. Preise sind saisonbedingt, in der Hochsaison im Winter (von 15.12-15.4.) liegen sie bis zu 50 % höher. In einigen Hotels können Kinder unter 12 Jahren im Sommer kostenlos übernachten. Eine Zimmersteuer von 10% wird erhoben. In vielen Hotels ist der Bedienungszuschlag bereits in der Rechnung enthalten. Informationen von Cayman Islands Department of Tourism (s. Adressen).

Kategorien:
Das Spektrum reicht von luxuriösen Hotels der 1. Klasse bis zu Hotels der Touristenklasse.

Camping

Accommodation Information

Fast alle Hotels liegen an der Küste, die bekanntesten am Seven Mile Beach. Einige Hotels haben sich auf Tauch-Urlaube spezialisiert. Die großen Hotels (100 Zimmer) sind zumeist nur auf Grand Cayman zu finden. Preise sind saisonbedingt, in der Hochsaison im Winter (von 15.12-15.4.) liegen sie bis zu 50 % höher. In einigen Hotels können Kinder unter 12 Jahren im Sommer kostenlos übernachten. Eine Zimmersteuer von 10% wird erhoben. In vielen Hotels ist der Bedienungszuschlag bereits in der Rechnung enthalten. Informationen von Cayman Islands Department of Tourism (s. Adressen).

Kategorien:
Das Spektrum reicht von luxuriösen Hotels der 1. Klasse bis zu Hotels der Touristenklasse.

Andere Unterkünfte

Land & Leute

Essen & Trinken

Die Restaurants sind ausgezeichnet. Besonders erwähnenswert sind The Grand Old House, Hemingways, The Wharf und The Lobster Pot. Einheimische Spezialitäten wie Seemuschelsuppe und -salat, Red Snapper, Seebarsch und Hummer werden überall angeboten.

Getränke:
In Restaurants sind alle beliebten europäischen und amerikanischen Getränke zu bekommen. Bier vom Fass ist nur in wenigen Bars erhältlich. Das Niveau der Restaurants ist unterschiedlich. In den meisten Bars wird nur an der Theke bedient. Getränke werden bei der Bestellung bezahlt.

Nachtleben

Die Nachtklubs auf Grand Cayman bieten Unterhaltungsprogramme mit internationalen Künstlern und Diskoabenden. Am Wochenende finden in den Hotels auf Cayman Brac Tanzveranstaltungen statt. Es gibt zwei Theater und zwei Freilichtbühnen. In einigen Hotels werden Filme gezeigt.

Einkaufstipps

George Town bietet vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, die Auswahl an Geschäften und Duty-free-Shops macht die Stadt zu einem der besten karibischen Einkaufszentren. Qualitätsmöbel und Haushaltsgegenstände aus den USA und Europa werden ebenso angeboten wie Porzellan, Kristallglas, Silberwaren, französisches Parfüm, Kunstgewerbeartikel und Skulpturen. Viele Luxusartikel und Lebensmittel sind zollfrei, für andere Artikel werden dagegen bis zu 20% Zoll erhoben.

Öffnungszeiten der Geschäfte:
Mo-Sa 09.00-17.00 Uhr.

Wirtschaftsprofil

Wirtschaft

Umgangsformen

Bei Geschäftsbesuchen sollte man nicht allzu salopp gekleidet sein. Visitenkarten sind gebräuchlich, gelegentlich werden auch Empfehlungsschreiben benutzt. Termine mit Politikern und Regierungsbeamten sind relativ einfach zu vereinbaren. Beamte dürfen keine Geschenke annehmen. Auch in der Privatwirtschaft werden Geld- oder wertvolle Geschenke ungern gesehen.

Geschäftszeiten:
Mo-Fr 09.00-17.00 Uhr.

Kontaktadressen

Vorgeschlagene Reiserouten

Vorgeschlagene Reiserouten

Cayman Brac

Cayman Brac hat weniger als 2500 Einwohner. Der Name »Brac«
(gälisch für »Klippe«) bezieht sich auf eine riesige Klippe, die hier
aus dem Meer aufragt. Cayman Brac liegt 143 km nordöstlich von Grand
Cayman, ist etwa 19 km lang und nicht mehr als 1,5 km breit. Taucher
können die Wracks der hier versunkenen Schiffe erforschen. Das Vogelreservat ist einen Besuch wert. Cayman Brac ist die »Schatzinsel« des gleichnamigen Kinderbuches von R. L. Stevenson.

George Town

George Town ist die Hauptstadt der Cayman-Inseln. Mit seinen Geschäften und Duty-free-Shops ist George Town eines der wichtigsten karibischen Einkaufszentren. Neueste Touristenattraktion ist der 24 ha große Queen Elizabeth II Botanic Garden, der ausschließlich der artenreichen einheimischen Flora gewidmet ist.

Little Cayman

Little Cayman liegt 11 km südöstlich von Cayman Brac und hat nur
170 Einwohner. Zahlreiche Vogelarten und Leguane leben auf der Insel,
die nur 16 km lang und 3 km breit ist.

Dinge zu sehen

Dinge zu sehen

Kommunikation

Telefon

Landesvorwahl:

Die Ländervorwahl der Cayman Islands ist 001.

Ein modernes Telefonnetz verbindet die Inseln durch Unterseekabel und Satelliten mit allen Ländern der Welt. Es gibt Kartentelefone auf allen drei Inseln. Telefonkarten sind u.a. an Tankstellen, Kiosken und in Souvenir-Läden erhältlich.

Mobiltelefon

GSM 900/ 1800, 850/1900 und 4G. Netzbetreiber sind u.a. Digicel und Flow. Ggf. lohnt sich der Erwerb einer lokalen Prepaid-SIM-Karte.

Internet

Es gibt mittlerweile nur noch wenige Internetcafés auf den Cayman-Inseln. Dafür bieten viele Hotels entweder Internetzugang oder WLAN an. Flughäfen, Restaurants, Cafés, Bibliotheken, Postämter stellen ebenfalls WLAN zur Verfügung. Außerdem gibt es auf den Cayman Islands einige öffentlich nutzbare WiFi-Hotspots.

Medien

Post

Briefmarken sind u.a. in den Postämtern erhältlich. Hotelrezeptionen nehmen Briefsendungen für ein Trinkgeld von ca. 1 US$ entgegen. Postsendungen brauchen ca. 8-11 Tage nach Europa.

Es gibt keine Postzustellung an private Adressen auf den Cayman Islands, stattdessen holt man seine Post bei gemieteten Postfächern in den Postämtern ab. Postlagernde Sendungen sollten an General Delivery adressiert sein. Öffnungszeiten: Mo-Fr 08.30-15.30 Uhr, Sa 08.30-12.00 Uhr.

Reiseverkehr - International

Flugzeug

Von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus gibt es keine Direktflüge zu den Kaimaninseln.

Lufthansa (LH), Swiss International (LX) und Austrian Airlines (OS) bieten u.a. in Kooperation mit United (UA), American Airlines (AA) und Air Canada (AC) Flüge via Miami, New York und Toronto an.

Cayman Airways (KX), die nationale Fluggesellschaft der Kaimaninseln, verbindet Grand Cayman u.a. mit Chicago, Denver, Miami, New York, Tampa, Havana (Kuba) und Kingston (Jamaika).

Frankfurt/M. - Grand Cayman: 15 Std. 35 Min.; Zürich - Grand Cayman: 14 Std. 10 Min.; Wien - Grand Cayman: 16 Std. 15 Min. (kürzeste Reisezeiten, inkl. Aufenthalt bei Zwischenstopps).

Flugzeug Anmerkungen

Ausreisegebühr

13 US$; davon ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren. Bei Flügen zwischen den Inseln fallen keine Gebühren an.

 

Internationale Flughäfen

Grand Cayman (GCM) (Owen Roberts Airport) liegt ca. 2,4 km östlich der Stadt George Town. Taxis fahren in die Stadt (Fahrtzeit: 10 Min.). Flughafeneinrichtungen: Duty-free-Shop, Bank/Wechselstube, Mietwagenschalter, Restaurant/Bar, Flughafenhotel, Post und Touristeninformation.

Cayman Brac (CYB) (Charles Kirkconnell International Airport) liegt 8 km von der Stadt West End entfernt. Taxis warten auf ankommende Flüge (Fahrtzeit: 10 Min.).

Die CIAA Cayman Islands Airports Authority ist Eigentümer und Betreiber beider Flughäfen und bietet weitere Informationen.

Schiff

Der Hafen von Grand Cayman wird von vielen Reedereien im Rahmen von Kreuzfahrten angelaufen. Passagierschiffe verkehren zwischen den Cayman-Inseln und Nordamerika, Mexiko und Europa.

Bahn

Bahnpässe

Bus/Pkw

Reiseverkehr - National

Flugzeug

Cayman Airways (KX) und Island Air verbinden mehrmals täglich Grand Cayman mit Cayman Brac und Little Cayman sowie Cayman Brac und Little Cayman.

Schiff

Zwischen den Inseln gibt es keinen Fährverkehr.

Cayman Ferries bietet auf Grand Cayman von Dienstag bis Sonntag mehrmals täglich Fährverbindungen ab Camana Bay im Westteil der Insel nach Kaibo Beach und Rumpoint im Norden an.

 

Bahn

Bus/Pkw

Entlang der Küsten besitzen sämtliche Inseln gut ausgebaute Straßennetze. Durch das Inselinnere gibt es in Nord-Süd-Richtung jedoch kaum Verbindungsstraßen.

Grand Cayman hat im Inselinnern zwischen Nord und Süd nur eine einzige Verbindungsstraße, die in der Nähe von Ireland Bluff in Richtung Old Man Bay verläuft. Auf Cayman Brac enden verschiedene Straßen im Osten der Insel und sind in Nord-Süd-Richtung nicht miteinander verbunden. Little Cayman hat nur im westlichen Teil der Insel zwei Nord-Süd-Verbindungsstraßen, im Osten nur entlang der Küste.

Maut: Auf den Kaimaninseln gibt es keine mautpflichtigen Straßen.

Tankstellen sind überall vorhanden.

l

Die Straßen sind in gutem Zustand.

Busse verkehren auf Grand Cayman täglich ab 6 Uhr morgens; von George Town aus fahren sie zu den verschiedenen Regionen der Insel.

Taxis stehen überall zur Verfügung. Der Taxipreis ist pro Person und Strecke festgelegt. Für bis zu drei Fahrgäste gilt ein Einheitstarif, ab vier erhöht sich der Fahrpreis. Zuschläge werden für zusätzliches Gepäck, Nachtfahrten und oft auch bei schlechtem Wetter erhoben.

Zusätzlich zum nationalen Führerschein ist ein Touristenführerschein (Visitor's Driving Permit) mitzuführen, der gegen eine Gebühr von 6,50 € (7,50 US$) von der Mietwagenfirma ausgestellt wird.

Verkehrsbestimmungen:
- Linksverkehr;
- Anschnallpflicht;
- Promillegrenze: 0,1 ‰.

Vorsicht bei Bussen: Die Türen öffnen zur Fahrbahnseite.

Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 40-48 km/h (25-30 mph);
- außerorts: 64 km/h (40 mph);
- auf größeren Straßen: 80 km/h (50 mph).

Mietwagenfirmen gibt es an den Flughäfen und in einigen Touristenorten. Das Mindestalter für Fahrer beträgt 21 Jahre.

Fahrräder, Mopeds und Motorräder können bei verschiedenen Anbietern angemietet werden. Es besteht Helmpflicht.

Verkehrsbestimmungen:
- Linksverkehr;
- Anschnallpflicht;
- Promillegrenze: 0,1 ‰.

Vorsicht bei Bussen: Die Türen öffnen zur Fahrbahnseite.

Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 40-48 km/h (25-30 mph);
- außerorts: 64 km/h (40 mph);
- auf größeren Straßen: 80 km/h (50 mph).

Stadtverkehr

Fahrzeiten

VonZuLuftStraßeBahn

Klima

Klima

Ganzjährig sehr warm und tropisch, Passatwinde bringen Kühlung. Regenzeit von Mai bis Oktober, die Schauer sind meist kurz und heftig. Hurrikan-Saison von Juni bis November.

 

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