Nicaragua ist mit seinen menschenleeren Stränden, unberührten Regenwäldern, Süßwasserseen und Vulkanen ein Paradies für Naturliebhaber. Das einst als Reiseland eher ungeeignete Nicaragua hat Bürgerkrieg, Diktatur und Naturkatastrophen hinter sich gelassen und ist heute ein Geheimtipp für Ökotourismus und Urlaub am Meer.
Nicaragua bietet Besuchern eine ruhigere Alternative zum nahe gelegenen Costa Rica. Die Bewohner des mittelamerikanischen Landes sind freundlich, die Landschaft malerisch und die potentiellen Freizeitaktivitäten – abgesehen vom erholsamen Strandbesuch – vielfältig.
Nicaragua fördert seit einiger Zeit besonders den Ökotourismus. Da man erkannt hat, dass unberührte Landschaft genauso viele Touristen anlocken kann wie große Ferienanlagen, entstehen immer mehr kleine Hotels, die häufig Vulkan- und Regenwald-Wanderungen als Paketleistung anbieten. Auch Unterbringung in Privathaushalten und individuell geführte Ausflüge werden in zunehmendem Maße populär.
Nicaragua ist mit seinen menschenleeren Stränden, unberührten Regenwäldern, Süßwasserseen und Vulkanen ein Paradies für Naturliebhaber.
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Letzte Änderungen:
Aktuelles
Der Tropensturm Iota hat wie schon der Tropensturm Eta zahlreiche Schäden im Land verursacht. Es bestehen weiterhin Einschränkungen durch Erdrutsche und nicht passierbare Verkehrswege im gesamten Land. Besonders betroffen ist die Region Nordkaribik.
Die Ausbreitung von COVID-19 führt weiterhin zu Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens.
Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Nicaragua wird derzeit gewarnt.
Nicaragua ist als Risikogebiet eingestuft. Aktuelle und detaillierte Zahlen bietet die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Bei Einreise nach Nicaragua ist ein PCR-Test vorzulegen, der nicht älter als 72 Stunden sein darf.
Die Grenze zu Honduras ist geöffnet. Die Einreise von Nicaragua nach Costa Rica auf dem Landweg ist derzeit für Costa-Ricaner und Inhaber einer Aufenthaltserlaubnis (residentes) Costa Ricas erlaubt, nicht aber für Touristen.
Anfang April 2020 wurden alle regulären Flugverbindungen von und nach Nicaragua unterbrochen. Flüge nach Havanna, San Salvador und Miami wurden zwischenzeitlich im begrenzten Umfang wieder aufgenommen.
Es gibt keine Beschränkungen im Land.
Es gelten keine besonderen Hygienemaßnahmen im Land. Es ist dennoch empfehlenswert, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und soziale Distanz zu wahren.
Im Jahr 2018 wurden im gesamten Land bei massiven Demonstrationen gegen die Regierung und gewalttätigen Auseinandersetzungen Hunderte Menschen getötet. Seitdem unterbinden Sicherheitskräfte weitere Demonstrationen frühzeitig, die Lage hat sich vorerst wieder beruhigt. Ein Wiederaufflammen der Proteste und Gewalt ist jedoch nicht ausgeschlossen.
Im Vergleich zu den meisten Ländern Lateinamerikas ist die Kriminalität in Nicaragua niedrig, aber zuletzt im Ansteigen begriffen. Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl und Handtaschenraub, aber auch gelegentlich Raubüberfälle gibt es vor allem an von Touristen besuchten Orten wie Granada, San Juan del Sur, León, der Laguna de Apoyo, den Grenzübergängen, Busbahnhöfen und dem Flughafen Managua. Nach Einbruch der Dunkelheit sind die Gefahren nochmals erhöht.
In Überlandbussen im gesamten Land, gehäuft jedoch in der Pazifikregion (v. a. nahe Managua und Granada), kommt es häufiger zu Diebstählen von Wertsachen.
In den Regionen Nueva Segovia, Madriz, Jinotega, Esteli'und Matagalpa besteht abseits der Städte für Reisende erhöhtes Sicherheitsrisiko. Insbesondere in den autonomen Gebieten „Region Autonoma del Atlantico Sur" (RAAS) sowie und der „Region Autonoma del Atlantico Norte" (RAAN)" liegen Kapitalverbrechen weit über dem Landesdurchschnitt.
An der südlichen Atlantikküste (RAAS), zu der auch die Touristenziele Bluefields, Pearl Lagoon und die Corn Islands zählen, kam es auch zu sexuellen Übergriffen auf Reisende.
Nicaragua liegt in einer seismisch aktiven Zone, so dass es zu Erdbeben und vulkanischer Aktivität kommt. Dies gilt insbesondere für die Hauptstadt Managua und die Universitätsstadt León, hier gibt es häufig kleinere Erdbeben.
Bei dem letzten großen Beben 1972 wurde Managua fast vollständig zerstört.
Alle sechs aktiven Vulkane in Nicaragua zeigen derzeit erhöhte Aktivität (moderate Eruptionen, mehrere kleinere vulkanische Beben, erhöhter Austritt von Schwefeldioxid, Anstieg der Lava im Vulkankessel, etc.).
Menschen kamen bisher nicht zu Schaden. Es ist mit weiteren vulkanischen Beben zu rechnen.
Von der Besteigung des Vulkans Momotombo sowie vom Besuch der Laguna Xiloa am Vulkan Apoyeque wird aufgrund der aktuellen seismischen Aktivität ausdrücklich abgeraten. Auch bei allen anderen Vulkanen Nicaraguas kann es plötzlich zu vulkanischer und seismischer Aktivität kommen. Bei der Insel Ometepe ist zu berücksichtigen, dass durch die Insellage eine ggf. erforderliche Evakuierung erschwert wird.
Es herrscht tropisches Klima. Von Mai bis November ist Hurrikan-Saison. In dieser Zeit ist mit Tropenstürmen und intensiven Regenfällen und in der Folge mit Überschwemmungen, Erdrutschen und Beeinträchtigungen im Reiseverkehr zu rechnen.
Die Verkehrswege können aufgrund von Maßnahmen im Zusammenhang zur Eindämmung von COVID-19 beeinträchtigt sein, siehe Aktuelles.
Nicaragua verfügt mit Ausnahme der Karibikregion über ein relativ gutes Straßenverkehrsnetz, vor allem auf den Haupttourismusrouten zwischen den größeren Städten des westlichen Landesteils (Managua, Granada, León, San Juan del Sur, Matagalpa). Kleinere Straßen sind dagegen oft nicht asphaltiert und in schlechtem Zustand.
Aufgrund der teilweise unberechenbaren Fahrweise der Verkehrsteilnehmer und des oft mangelhaften Zustands der Fahrzeuge (fehlende Beleuchtung vor allem an Motorrädern) besteht eine hohe Unfallgefahr. Nachtfahrten sind aufgrund der oft mangelnden Beleuchtung sowohl der Fahrzeuge als auch der Straßen mit besonderem Risiko behaftet und wenig ratsam.
Im Fall eines Unfalls führen schon kleinste Manöver, wie das Fahren an den Straßenrand, dazu, dass die Polizei automatisch dem Fahrer die Schuld am Unfall zuspricht.
Schiffsüberfahrten auf die bei Touristen beliebten Inseln Corn Island und Little Corn Island in der Atlantikregion können aufgrund gravierender Sicherheitsmängel der Schiffe bzw. kleineren Boote gefährlich sein. Passagierschiffe zwischen dem Atlantikhafen „El Bluff" (Nähe Bluefields) und Corn Island sind nicht selten überladen. Die Hygienebedingungen für die rund sechsstündige Überfahrt lassen zu wünschen übrig. Bei schlechten Witterungsverhältnissen wird der Fährbetrieb auch kurzfristig ohne Vorankündigung unterbrochen.
Taxifahrer nehmen grundsätzlich mehrere Passagiere mit und können sowohl hinsichtlich der Preisgestaltung nach Fahrtende als auch hinsichtlich eines möglichen Überfalles ein Risiko für Reisende darstellen.
Vereinbaren Sie bei Taxifahrten den Fahrpreis vor Fahrtantritt und auch, ob andere Fahrgäste zusteigen dürfen. Fahren Sie möglichst nicht alleine Taxi.
Der gültige deutsche Führerschein wird bei touristischen Kurzaufenthalten als Fahrerlaubnis anerkannt.
Gemäß der nicaraguanischen Verfassung genießen alle Menschen Gleichheit vor dem Gesetz, es darf keine Diskriminierung aufgrund unter anderem der sexuellen Orientierung geben.
Drogenbesitz und Drogenkonsum werden streng bestraft.
Die Bestechung sowie schon der Versuch derselben gegenüber nicaraguanischen Behördenmitarbeitern (Grenzbeamte, Polizisten, etc.) sind strafbar.
Das Fotografieren und Filmen von Einrichtungen, Fahrzeugen und Personal des Militärs und der Polizei ohne entsprechende Genehmigung ist nicht gestattet; dasselbe gilt für Gefängnisse bzw. Gebäude der Gefängnisverwaltung. Bei Verstoß droht Beschlagnahme des Foto-/Filmapparates und Festnahme.
Ausländern ist die politische Betätigung verboten. Dies schließt auch Äußerungen zur nicaraguanischen Politik in sozialen Medien mit ein.
Landeswährung ist der Córdoba (NIO), US-Dollar sind jedoch landesweit ebenfalls als Zahlungsmittel akzeptiert. Manche Preise sind in US-Dollar ausgezeichnet. Geld in beiden Währungen kann mit Kreditkarten an Geldautomaten abgehoben werden.
Euros werden nicht akzeptiert, ihr Umtausch ist bei einzelnen Banken mit deutlichen Kursverlusten verbunden.
Kreditkarten (Visa und Mastercard) werden in den meisten Hotels, Supermärkten und Restaurants akzeptiert. Bankkarten können nicht verwendet werden.
Ein- und auch Durchreisebestimmungen können aufgrund von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 derzeit abweichen, siehe Aktuelles.
Einreise- und Einfuhrbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie nur direkt bei den Vertretungen Ihres Ziellandes.
Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der Webseite des deutschen Zolls und per App "Zoll und Reise" finden oder dort telefonisch erfragen.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalt zu touristischen Zwecken von bis zu 90 Tagen kein Visum.
Bei der Einreise wird jedoch der Erwerb einer Touristenkarte verlangt. Diese kostet derzeit 10,- US-$, zuzüglich einer Einreisegebühr von 2,- US-$. Bei der Ausreise wird die Gebühr von 2,- US-$ ebenfalls verlangt. Bei Flugreisen ist die Einreisegebühr i.d.R. bereits im Preis des Flugtickets enthalten.
Die maximale visafreie Aufenthaltsdauer beträgt drei Monate. Eine Verlängerung können Sie bei der nicaraguanischen Einwanderungsbehörde (Migración) beantragen. Die bei Antragstellung vorzulegenden Unterlagen hängen vom Einzelfall ab. Bei Überziehung des Aufenthaltes fällt eine von der Dauer abhängige Geldbuße in erheblicher Höhe an.
Die Touristenkarte weist eine Gültigkeit von 30 Tagen auf, der Aufenthalt ist dennoch bis zu 90 Tage gestattet. Der tatsächliche Nachweis wird über die Stempel im Pass geführt.
Beachten Sie für die Ein- und Ausreise über die USA die Einreisebestimmungen für die USA.
Alleinreisende Minderjährige müssen eine Einverständniserklärung der Eltern in spanischer Sprache mitführen.
Die Einfuhr von frischen Lebensmitteln, Fleisch- und Wurstwaren sowie von Milchprodukten ist verboten.
Sie sollten in keinem Fall von Unbekannten Pakete annehmen, um diese nach Nicaragua einzuführen oder von dort auszuführen. Es ist nicht auszuschließen, das Drogenschmuggler auf diese Weise illegale Substanzen schmuggeln. Das Gepäck ankommender Reisender wird regelmäßig von Spürhunden kontrolliert.
Für die Einfuhr von Heimtieren nach Nicaragua sind ein Gesundheitszeugnis eines im Herkunftsland registrierten Tierarztes erforderlich, dass das Tier keine ansteckenden Krankheiten hat und generell gesund ist sowie ein Impfzeugnis über eine Tollwutimpfung, die mindestens 25 Tage vor Einfuhr verabreicht wurde sowie ein Staupeimpfung.
Alle Unterlagen müssen in spanischer Sprache vorliegen.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Erkrankung COVID-19, die durch das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöst wird, zur Pandemie erklärt.
Die WHO hat im Januar 2019 das Verzögern oder Auslassen von Impfungen zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Insbesondere der fehlende Impfschutz gegen Masern birgt bei international steigenden Fallzahlen ein hohes Risiko.
Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist für alle Reisenden ab dem vollendeten ersten Lebensjahr eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen.
Die vorrangig durch tagaktive Aedes-Mücken übertragene Infektion mit Zika-Viren kann in der Schwangerschaft zu Fehlbildungen beim Kind führen sowie neurologische Komplikationen beim Erwachsenen hervorrufen.
Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende. In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Insgesamt sind Komplikationen bei Reisenden jedoch selten. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie gegen Dengue-Fieber, siehe Merkblatt Dengue-Fieber.
Chikungunya-Viren werden von tagaktiven Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch hohes Fieber und unter Umständen länger anhaltenden Gelenk- und Muskelschmerzen. Die Beschwerden können oft nicht eindeutig von anderen durch Mücken übertragenen Erkrankungen unterschieden werden. Chikungunya-Fieber heilt nicht immer folgenlos aus, selten kommt es zu lang anhaltenden rheuma-ähnlichen Beschwerden. Es existiert weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische Therapie, siehe Merkblatt Chikungunya-Fieber.
Malaria wird durch dämmerungs- und nachtaktive Anopheles-Mücken übertragen. Unbehandelt verläuft insbesondere die gefährliche Malaria tropica bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann noch Wochen bis Monate nach Aufenthalt im Risikogebiet ausbrechen, siehe Merkblatt Malaria.
Es besteht ganzjährig ein mittleres Risiko in den östlichen Regionen Atlantico Sur und Atlantico Norte, ein geringes Risiko in den zentralen Regionen und im Westen sowie ein minimales Risiko im Rest des Landes. Als malariafrei gelten Managua und die Zentren der großen Städte.
Schützen Sie sich zur Vermeidung von Malaria im Rahmen einer Expositionsprophylaxe konsequent vor Insektenstichen. Speziell sollten Sie auf folgende Punkte achten:
Je nach Reiseprofil ist neben der notwendigen Expositionsprophylaxe zudem eine Chemoprophylaxe (Tabletteneinnahme) sinnvoll. Hierfür sind verschiedene verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin, Mefloquin) auf dem deutschen Markt erhältlich.
Durch sexuelle Kontakte, bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen oder Kanülen) und Bluttransfusionen besteht grundsätzlich ein hohes HIV-Übertragungsrisiko.
Bei Durchfallerkrankungen handelt es sich um häufige Reiseerkrankungen, siehe Merkblatt Durchfallerkrankungen. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen jedoch vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
In Nicaragua kann durch Ausscheidungen von Raubwanzen, die in Ritzen einfacher Behausungen in ländlichen Regionen leben, die amerikanische Trypanosomiasis (Chagas) übertragen werden. Diese können sowohl durch den Biss infizierter Wanzen oder seltener durch verunreinigte Frucht- bzw. Zuckerrohrsäfte aufgenommen werden. In der akuten Erkrankungsphase stehen grippeähnliche Symptome und u.U. eine Schwellung des Augenlides im Vordergrund. Bis zu Jahre nach der Infektion können z.T. gravierende Organveränderungen am Herzen und des Verdauungstraktes auftreten. Insgesamt ist das Risiko für Reisende an Chagas zu erkranken sehr gering.
Bei der Tollwut handelt es sich um eine tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird, welche mit dem Speichel infizierter Tiere oder Menschen übertragen werden.
Insbesondere die Haut-Leishmaniasis ist in ländlichen Gegenden verbreitet. Dies ist eine von Sandfliegen übertragene, parasitäre Erkrankung mit Hautveränderungen, die meist erst Wochen bis Monate nach dem Stich auftreten und lange persistieren.Bei anhaltenden, unklaren Fieberschüben und Milzvergrößerung kann auch die gefährliche, generalisierte (sog. „viszerale") Form vorliegen.
Saisonale Influenzaviren, einschließlich der Influenza A/H1N1 („Schweinegrippe"), zirkulieren in Pakistan vor allem in den Wintermonaten.
Ganzjährig kann die Leptospirose vereinzelt durch mit Nagetierausscheidungen kontaminiertes Oberflächenwasser übertragen werden.
Diese bakterielle Infektion verläuft meist wie ein milder grippaler Infekt, kann in seltenen Fällen jedoch auch zu schwerwiegender Beteiligung der Leber und Nieren führen.
In Nicaragua entspricht die Gesundheitsversorgung besonders in ländlichen Gebieten häufig nicht den technischen und hygienischen Standards in Deutschland
Die Kosten für eine medizinische Behandlung sowie Medikamente müssen in der Regel vor Ort sofort in bar oder mit Kreditkarte beglichen werden. Es wird daher empfohlen eine ausreichend gedeckte Kreditkarte mitzuführen. Es sind in den vergangenen Monaten mehrere Fälle bekannt geworden, in denen trotz eines Notfalles bis zur Klärung der Kostenfrage dringend notwendige Behandlungen oder Operationen nicht vorgenommen wurden.
Bitte beachten Sie neben dem generellen Haftungsausschluss:
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
Mo-Fr 09.00-13.00 Uhr und 15.00-18.00 Uhr.
Adresse: Rue de Vermont 37-39Genf1202Mo-Fr 09.00-13.00 Uhr.
Adresse: Ebendorferstraße 10/3/12Wien1010Mo-Fr 09.00-14.00 Uhr.
Adresse: Saatwinkler Damm 11-12Berlin13627130.700 qkm.
6.624.554 (UNO Schätzung 2020).
45 pro qkm.
Managua.
Präsidialrepublik seit 1987. Verfassung von 1987, letzte Änderungen 1995 und 2000. Einkammerparlament mit 92 Mitgliedern. Unabhängig seit 1821 (ehemalige spanische Kolonie), endgültig seit 1838 (Austritt aus der Zentralamerikanischen Konföderation).
Nicaragua grenzt im Norden an Honduras und im Süden an Costa Rica; im Osten liegt die Karibik und im Westen der Pazifik. An der Nordgrenze erstrecken sich die Cordilleres Isabella, und der 148 km lange und bis zu 55 km breite Lago de Nicaragua liegt im Südwesten. Der Lago de Managua schließt sich im Norden an; mehrere Vulkane, darunter der berühmte Momotombo, erheben sich nordwestlich des Sees. Die größten Flüsse des Landes sind der San Juan, dessen Unterlauf teilweise die Grenze zu Costa Rica bildet, und der Río Coco, der im Norden den größten Teil der Grenze zu Honduras bildet. Die karibischen Islas del Maíz sind beliebte Urlaubsziele.
85 % katholisch; 5 % protestantisch; außerdem Anhänger von Naturreligionen.
Legere Kleidung wird akzeptiert. Fotografieren: Militäreinrichtungen und Soldaten sollten nicht fotografiert werden. Trinkgeld: In Hotels und Restaurants wird normalerweise 10% Bedienungsgeld berechnet. Gepäckträger erwarten ein kleines Trinkgeld, Taxifahrer jedoch nicht.
110 V, 60 Hz.
Daniel Ortega, seit November 2006.
Daniel Ortega, seit November 2006.
Land | Reisepaß | Visum | Rückflugticket |
---|---|---|---|
Türkei | Ja | Nein/1 | Ja |
Andere EU-Länder | Ja | Nein/1 | Ja |
Schweiz | Ja | Nein/1 | Ja |
Österreich | Ja | Nein/1 | Ja |
Deutschland | Ja | Nein/1 | Ja |
Allgemein erforderlich, muss bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Deutsche: Maschinenlesbarer Kinderreisepass oder eigener Reisepass.
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Für die Kinder gelten jeweils die gleichen Visumbestimmungen wie für ihre Eltern.
Achtung: Um Schwierigkeiten zu vermeiden, sollten Minderjährige, die nicht in Begleitung beider Elternteile reisen, eine notariell beglaubigte und in die spanische Sprache übersetzte Genehmigung der Sorgeberechtigten mit sich führen. Alleinerziehende sollten einen Sorgerechtsnachweis mit sich führen.
Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.
Ansonsten visumpflichtige Reisende, die mit dem nächsten Anschlussflug innerhalb von 24 Stunden weiterreisen, im Besitz der erforderlichen Weiterreisepapiere und Weiterflugtickets sind und den Flughafen nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum. (Staatsangehörige einiger, jedoch nicht in der obigen Tabelle genannten Länder, benötigen jedoch in jedem Fall ein Transitvisum.)
Touristen-, Geschäfts- und Transitvisum.
Nach Ausstellung 30 Tage gültig für einen Aufenthalt von 30 Tagen. Verlängerung vor Ort möglich.
Persönlich oder postalisch bei der Konsularabteilung der Botschaft (s. Kontaktadressen); Touristenkarten sind auch bei der Einreise am Flughafen erhältlich.
Anfragen an die konsularischen Vertretungen.
Mehrere Wochen, da meist eine Genehmigung aus Nicaragua eingeholt werden muss.
Ausländer müssen über ausreichende Geldmittel verfügen (mind. 200 US$ für den Aufenthalt).
1 Córdoba Oro = 100 Centavos. Währungskürzel: C$, NIO (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 500, 200, 100, 50, 20 und 10 C$; Münzen sind im Wert von 5 und 1 C$ sowie von 50 und 25 Centavos im Umlauf.
Euros kann man nur bei einer Bank (BAC) umtauschen. Die Umtauschgebühren sind relativ hoch. Am Flughafen, in Banken, Wechselstuben (casas de cambio) und Hotels in den Städten kann Geld gewechselt werden. Am leichtesten und am günstigsten lassen sich US-Dollar umtauschen.
Internationale Kreditkarten wie American Express, Mastercard, und Visa werden in Hotels, Restaurants und größeren Supermärkten in Städten und in touristischen Gegenden akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte. Eine Kreditkarte sollte man beim Bezahlen nie aus den Augen lassen.
Reiseschecks werden in Nicaragua nicht akzeptiert.
Mo-Fr 08.30-17.00 Uhr (mit Mittagspause), Sa auch 09.00-12.00 Uhr. Wartezeit einplanen.
Folgende Artikel können zollfrei nach Nicaragua eingeführt werden (Personen ab 18 J.):
200 Zigaretten oder 500 g Tabak;
5 l alkoholische Getränke;
5 Flakons (à 100 ml) Parfüm.
Frische Lebensmittel, Gemüse, Fleischwaren, Milchprodukte, Ledererzeugnisse, Streichhölzer. Für Schusswaffen ist eine Einfuhrgenehmigung erforderlich.
Archäologische Ausgrabungsstücke, Gold und Goldmünzen sowie Antiquitäten.
Zusätzlich gibt es mehrere Feiertage, die nur regional begangen werden.
Neujahr : 2021
01 Januar
Gründonnerstag : 01. April 2021
Karfreitag : 02. April 2021
Tag der Arbeit : 01. Mai 2021
Jahrestag der Revolution von Sandinista : 19. Juli 2021
Schlacht von San Jacinto : 14. September 2021
Unabhängigkeitstag : 15. September 2021
Allerseelen : 02. November 2021
Mariä Empfängnis : 08. Dezember 2021
Weihnachten : 25. Dezember 2021
Gallapinto (gebratener Reis mit Pintobohnen) und Mondongo (Kuttelnsuppe) zählen zu den einheimischen Spezialitäten. Kochbananen werden häufig verwendet. Papas a la Crema (Kartoffeln in Sahnesoße) ist eine beliebte Beilage. Getränke: Preiswerte und gute Bars (Comedores) bieten die einheimischen Biersorten an. In einigen Luxushotels sind auch international bekannte Getränke erhältlich.
In Managua gibt es mehrere Nachtklubs. In den Kinos werden französische, englische und spanische Filme gezeigt.
Goldarbeiten, Stickereien, Schuhe und Gemälde. Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 09.00-18.00 Uhr, Sa 09.00-13.00 Uhr.
An besonders heißen Tagen tragen Geschäftsleute durchaus auch kurzärmelige Sporthemden, niemals jedoch Shorts. Spanischkenntnisse sind nützlich, vereinzelt wird auch Englisch gesprochen. Die günstigste Zeit für Geschäftsreisen ist zwischen November und März.
Geschäftszeiten: Mo-Fr 08.00-17.00 Uhr.
Granada, die drittgrößte Stadt des Landes, liegt am Fuß des Vulkans Mombacho. Interessant sind die kastilischen Häuser und Gebäude. Die Kathedrale wurde im neoklassischen Stil wiederaufgebaut. Beispiele sakraler Bauwerke sind auch die Kirchen von La Merced und Jalteva sowie die Festungskirche San Francisco.
Der Lago de Nicaragua, der zehntgrößte Süßwassersee der Welt, ist Lebensraum der einzigartigen Süßwasserhaie. Auf der Insel Omotepe gibt es präkolumbianische Steinfiguren.
Lagunen wurden zu Wassersportzentren und Wohngebieten ausgebaut. Angelstellen und Picknickplätze sind hier überall zu finden, Laguna de Xiloá ist am beliebtesten. Am Lago de Managua kann man Boote mieten und den aktiven Vulkan Momotombo sowie die Uferdörfer besuchen. Um den Vulkan zu besteigen, braucht man eine Sondergenehmigung. An der nahegelegenen Tiscapa-Lagune entstand ein Freizeitzentrum. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Volcán Santiago im Volcán-Masaya-Nationalpark.
Die Universitätsstadt León bietet die größte mittelamerikanische Kathedrale mit interessanten Werken der spanischen kolonialen Malerei und mehrere Kirchen aus der Kolonialzeit. Auch hier richteten die schweren Bürgerkriegskämpfe zahlreiche Schäden an. Léon Viejo, das 1610 durch ein Erdbeben zerstört wurde, wird zurzeit ausgegraben.
Städte
Der Stadtkern der Hauptstadt Managua wurde 1972 durch ein Erdbeben völlig zerstört, und weitere schwere Schäden wurden durch den Bürgerkrieg (1978-1979) verursacht. Die Regierung baute Teile der Altstadt wieder auf, Parks und Erholungsanlagen wurden angelegt. Der Nationalpalast und die Kathedrale überstanden Erdbeben und Bürgerkrieg unbeschadet.
Touristenzentren
Es entstehen mehrere Resorts, einige sind bereits fertig gestellt, darunter das Centro Turistico Pochomil am Pochomil-Strand, La Boquita (Pazifikküste) und El Trapiche (am Panama-Fluss) sowie ein Resort an der Xiloa-Lagune.
Selbstwählferndienst.
GSM 1900. Netzbetreiber sind ENITEL (Internet: www.enitel.com.ni)
und Sercom S.A. (Internet: http://pcsdigital.com.ni). Der Empfangs-/Sendebereich beschränkt sich auf Managua und Umgebung.
Internetcafés sind in größeren Städten vorhanden. Internetanbieter ist IBW Internet Gateway (Internet: www.ibw.com.ni) und Sercom S.A. (Internet: http://pcsdigital.com.ni).
In den meisten größeren Städten gibt es ein ENITEL-Kommunikations- und Postamt. Luftpost nach Europa ist vier Tage bis zwei Wochen unterwegs. Postlagernde Sendungen nach Managua sind möglich. Öffnungszeiten der Postämter: Mo-Sa 09.00-17.30 Uhr.
Lufthansa (LH) fliegt ab Frankfurt/M. u.a. in Kooperation mit United (UA) via Houston und mit Avianca (TA) sowie American Airlines (AA) via Miami nach Managua.
Austrian Airlines (OS) verbindet Wien und Swiss (LX) verbindet Zürich in Kooperation mit United (UA) via Chicago und Houston mit Managua.
Von United (UA) werden von Deutschland, Österreich und der Schweiz außerdem Flüge nach Managua über weitere amerikanische Flughäfen wie Washington, Newark und New York angeboten.
Frankfurt/M. - Managua: ca. 34 Std.; Wien - Managua: ca. 33 Std.; Zürich - Managua: ca. 31 Std. (Die Reisezeiten können je nach Aufenthaltsdauer bei den Zwischenstopps erheblich variieren.)
Falls nicht schon im Ticketpreis enthalten, ist eine Flughafengebühr von ca. 31 € (35 US$) bei Abflug aus Nicaragua zu entrichten. Ausgenommen sind Transitpassagiere, die weniger als 8 Stunden bleiben und den Flughafen nicht verlassen sowie Kinder unter 2 Jahren.
Augusto C. Sandino Internationaler Flughafen (MGA) (Managua Internacional) liegt 12 km nördlich der Stadt (Fahrtzeit: 15 Min.). Flughafeneinrichtungen: Duty-free-Shops, Café, Post, Bank, Mietwagenschalter. Busse und Taxis stehen zur Verfügung.
Die Haupthäfen Corinto, Puerto Sandino, El Bluff und Puerto Cabezas werden von Reedereien Nicaraguas, Mittel- und Nordamerikas sowie Europas angelaufen. Auch Kreuzfahrtschiffe legen in Nicaragua an.
Es besteht kein grenzüberschreitender Bahnverkehr.
Die Panamericana führt von Honduras über Estelí und Managua nach Costa Rica.
Busse von Nicabus, Ticabus und Transnica verbinden regelmäßig Managua mit weiteren mittelamerikanischen Hauptstädten, wie Tegucigalpa (Honduras), San Salvador (El Salvador) und San José (Costa Rica). Fahrkarten sind im Voraus erhältlich. Die erforderlichen Reisedokumente werden vor Ausstellung der Fahrkarte überprüft.
Maut: In Nicaragua gibt es keine gebührenpflichtigen Straßen.
Unterlagen: Der nationale Führerschein ist anerkannt; dennoch ist es empfehlenswert, den Internationalen Führerschein mitzuführen.
Die Fluggesellschaft La Costeña verbinden Managua u.a. mit Bluefields, Puerto Cabezas und Corn Island an der Atlantikküste. Charterflüge werden ebenfalls angeboten.
Aufgrund der vielen Seen, Flüsse, Lagunen und der beiden Ozeane bietet sich oft das Reisen zu Wasser an.
Eine Autofähre verkehrt mehrmals wöchentlich zwischen Bluefields und El Rama; auch Bluefields und die Corn Islands sind über Fähren verbunden. Zwischen Ometepe und San Jorge verkehrt eine Fähre im Stundentakt.
Motorisierte Einbaumkanus verbinden Bluefields mit Bluff, Pearl Lagoon, Kukara Hill und Awas und pendeln außerdem zwischen Bluefields und Big Corn Island (Fahrtzeit: 30 Min.).
Derzeit gibt es keinen Passagierverkehr.
Das nicaraguanische Straßennetz hat eine Gesamtlänge von ca. 24.000 km. Die Panamericana verbindet Nicaragua mit Honduras und Costa Rica und durchquert das Land via Managua. Von der Panamericana zweigen diverse Landstraßen zu wichtigen Orten des Landes ab.
rDie Panamericana sowie Abzweigungen zu Orten wie Jinotega, Corinto, Granada und Rama sind asphaltiert. Im Südwesten Nicaraguas sind die Straßen allgemein gut ausgebaut; nördlich von León und in den Bergen allerdings zwar geteert, jedoch nicht gut gewartet. Entlang der pazifischen Küste gibt es fast nur Schotterstraßen. Im östlichen Teil des Landes sind die Straßenverhältnisse eher mäßig.
Fahrten außerhalb der Stadtgebiete können, vor allem nach Einbruch der Dunkelheit, gefährlich sein. Von Nachtfahrten wird abgeraten. Generell sollten bei Überlandfahrten nur Geländefahrzeuge benutzt werden.
Das öffentliche Bussystem ist gut, doch sind die Busse oftmals überfüllt und recht klapprig. Zu größeren Städten verkehren auch etwas bequemere Expressbusse, die zwar teurer sind, ihr Ziel aber wesentlich schneller erreichen.
Taxis findet man in größeren Städten und an Flughäfen. Die meisten Taxis verkehren als Sammeltaxis, die bei der Fahrt zusätzliche Passagiere aufnehmen. Die Fahrtkosten sollten bei Taxis ohne Taxameter vorab vereinbart werden. Trinkgeld ist unüblich.
Der nationale Führerschein ist zwar bis zu 30 Tage lang gültig; zusätzlich wird dennoch der Internationale Führerschein empfohlen.
Verkehrsbestimmungen:
- Promillegrenze: 0,5 ‰;
- Anschnallpflicht;
- bei Unfällen darf das Fahrzeug nicht bewegt werden, bevor die Polizei eintrifft; die Polizei erreicht man unter 118.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 50 km/h;
- Landstraßen: 80 km/h;
- Schnellstraßen: 90 km/h;
- Autobahn: 100 km/h.
Der ADAC-Auslands-Notruf bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken‑ und ‑unfallschutzes umfangreiche Hilfeleistungen bei Fahrzeugpannen, Verkehrsunfällen, Verlusten von Dokumenten und Geld bis hin zu medizinischen Notfällen. Die Notrufnummer ist rund um die Uhr erreichbar; bei Fahrzeugschäden: Tel. +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankungen: +49 (0)89 76 76 76.
Bei Pannen oder Unfällen mit dem Mietwagen ist zunächst der Autovermieter zu kontaktieren.
Mietwägen sind sowohl an den Flughäfen als auch in den Städten erhältlich. Das Mindestalter für Fahrer beträgt 18 Jahre; als Maximalalter wird mitunter 75 Jahre angegeben.
Fahrräder können in Orten wie Managua, Granada, San Juan del Sur, Ometepe oder León problemlos gemietet werden. Bei Fahrten mit dem eigenen Fahrrad sollte man einen Eigentumsnachweis mitführen.
Verkehrsbestimmungen:
- Promillegrenze: 0,5 ‰;
- Anschnallpflicht;
- bei Unfällen darf das Fahrzeug nicht bewegt werden, bevor die Polizei eintrifft; die Polizei erreicht man unter 118.
Geschwindigkeitsbeschränkungen:
- innerorts: 50 km/h;
- Landstraßen: 80 km/h;
- Schnellstraßen: 90 km/h;
- Autobahn: 100 km/h.
Busse und Minibusse in Managua sind preiswert, aber meist überfüllt. Taxis sind vorhanden; es ist empfehlenswert ausschließlich die offiziellen Taxis mit den roten Nummernschildern zu nutzen.
Von | Zu | Luft | Straße | Bahn |
Vorherrschend tropisches Klima. Die Trockenzeit dauert von Dezember bis Mai, die Regenzeit von Juni bis November. In der nördlichen Bergregion ist es wesentlich kühler.
Die obigen Informationen stammen von Highbury Columbus Travel Publishing.