Hantaviren (haben hauptsächlich Nagetiere wie Mäuse, z.B. Rötelmaus, und Ratten als Wirte).
Weltweit.
Einatmen von virushaltigem Staub, der aus getrocknetem Urin, Kot oder Speichel infizierter Nagetiere stammt.
5 bis 60 Tage.
Grippeähnlichen Beschwerden wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Auch schwere Komplikationen wie Atemnot, Nierenversagen oder Blutungen möglich.
Symptomatisch, z. B. durch Flüssigkeitszufuhr, Schmerzmittel und gegebenenfalls intensivmedizinische Betreuung.
Kontakt mit Nagetieren und deren Ausscheidungen vermeiden, Räume gut lüften, Handschuhe und Atemschutz bei Reinigungsarbeiten tragen.
Nachgewiesene Infektionen unterliegen einer Meldepflicht.