Tropisches Klima (ca. 27°C). Beste Reisezeit im Norden April bis September, im Süden Oktober bis April, im zentralen Bergland Februar bis April.
Ist Ihre Reise beruflich veranlasst? Dann ist ggf. basierend auf der Gefährdungsbeurteilung eine Beratung / Untersuchung durch einen fachlich informierten Arbeitsmediziner vor Aufenthalt im Land erforderlich und kann zudem auch nach Ihrer Reise erneut in Anspruch genommen werden. Dies erfolgt auf Grundlage der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) und nach der DGUV Empfehlung "Arbeitsaufenthalt im Ausland unter besonderen klimatischen und gesundheitlichen Belastungen" (ehemals G 35). Veranlasst wird diese arbeitsmedizinische Pflichtvorsorge durch das entsendende Unternehmen.
Bei Direkteinreise keine, bei Einreise über ein Gelbfieber-Endemieland (u.a. Zentralafrika, Südamerika) ist der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung vorgeschrieben. Denken Sie daran, insbesondere wenn Sie eine Rundreise durch mehrere Länder planen.
Die aktuellen Sicherheitshinweise sowie die allgemeinen Ein- und Ausreisevorschriften (z.B. bzgl. Covid-19, Polio etc.) auf den Seiten des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de) und der jeweiligen Botschaft sind zu beachten!
Tetanus / Diphtherie / Pertussis
Pneumokokken (> 60 J.)
Generell gilt: Mücken-/Insektenschutzmittel sowie bedeckende Kleidung tagsüber und nachts. Bei Malaria gilt zusätzlich: medikamentöse Vorbeugung oder Mitnahme eines Stand-by-Präparates nach Verordnung durch Ihren Arzt.
Denken Sie bei Ihrer Reise an die Mitnahme einer gut ausgestatteten Reiseapotheke, da es zu Engpässen in der medizinischen Versorgung kommen kann. Außerdem ist der Abschluss einer Reisekranken- und Reiserückholversicherung empfehlenswert. Ausführliche Informationen bietet die Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung - Ausland.
Bitte bedenken Sie, dass es ggf. strenge Vorgaben bei der Einfuhr von (verordneten) Medikamenten geben kann. Wenden Sie sich im Zweifel an die Botschaft oder das Konsulat des jeweiligen Ziellandes.
Geben Sie Ihrem Körper die notwendige Zeit, sich an das veränderte Klima zu gewöhnen. Vermeiden Sie übermäßigen Alkoholgenuss, vor allem, wenn Sie Medikamente einnehmen. In wärmeren Gegenden werden Sie einen höheren Flüssigkeitsbedarf haben, dies kann je nach körperlicher Anstrengung und Außentemperatur bis zu 4 Liter mehr pro Tag bedeuten.
Sie beugen Durchfällen vor, in dem Sie kalte Speisen, ungeschältes Obst, Eiswürfel in Getränken und rohe Salate meiden. Merke: "Nichts essen, was man nicht kochen, braten oder schälen kann".
Siehe: www.auswaertiges-amt.de.